Ein Bericht über die Bereisung des Kreises Ahrweiler aus dem Jahre 1832

VON DR. ALEXANDER STOLLENWERK

Im Jahre 1832 führte eine Dienstreise den Regierungsrat Süwern von der Koblenzer Regierung zur Erledigung einiger schwieriger Angelegenheiten nach Linz. Für die Rückreise wählte er jedoch nicht den direkten Weg per Dampfschiff, der ihn in vier bis sechs Stunden nach Koblenz gebracht hätte, sondern den Umweg über den Kreis Ahrweiler, die Eifel und das Maifeld. Der ausführliche Bericht1) über die vom 9. bis 19. Juni 1832 durchgeführte Dienstreise schildert nach der Darstellung der in Linz erledigten Geschäfte alle unterwegs gemachten Beobachtungen, die für die Behörde in Koblenz irgendwie von Wichtigkeit sein konnten.

Manches von dem, was Süwern zu berichten hat, mag heute überholt sein. Andere Stellen werden dem Urteil des Fachmannes nicht standhalten. Aber alles in allem zeugt der Reisebericht von einem scharf beobachtenden Manne. Das gilt auch dann, wenn er, wie anzunehmen ist, sich von anderen an Ort und Stelle unterrichten ließ und deren Meinung sich zu eigen machte. Auf jeden Fall ist die Niederschrift eine Schilderung der damaligen Verhältnisse, und man kann nur bedauern, daß der Reisebericht nicht noch ausführlicher gehalten ist. Süwern schreibt2):

Die Ahrmündung

„Die jährlich sich verändernden Ausflüsse der Ahr in den Rhein innerhalb der Gemarkungen der Gemeinden Kripp und Sinzig erregen zu gleicher Zeit Aufmerksamkeit und Besorgnis. Die Ahr hat von ihrer Quelle bis Bodendorf einen sehr starken Fall, hinter letzterem Orte bis zu ihrer Mündung aber nur ein geringes Gefalle und von Sinzig bis zum Rheine fließt sie nicht bloß ganz in der Ebene, sondern muß auch noch die starken Anschwellungen von Steingerölle durchbrechen, welche sie von oben mit herabgeführt hat und welche die starke Strömung des Rheines nicht gestattet, ganz in das Rheinbett hinabzuflözen. So sucht sich denn der bedrängte Fluß gleich dem Nile und dem Rheine jährlich neue und mehrfache Ausmündungen, indem er in das erhöhte Uferland bald hier, bald dort einbricht. Würde aber einmal wieder eine große Wasserentladung in der oberen Eifel, in welcher die Ahr entspringt, wie in den Jahren 1804 und 1810 entstehen, so ist sehr zu befürchten, daß die herabflutenden Wasser vor den inzwischen sehr kompakt gewordenen Erhöhungen in der Länge der gegenwärtigen Ahrmündungen ausweichen und links ab durch die Niederungen zwischen Kripp und Remagen einen neuen Ausfluß finden und hierbei dem Orte Kripp und den Feldmarken sehr bedeutenden Schaden zufügen werden. Von Bodendorf abwärts bis unterhalb der Sinziger Brücke droht durch das seichte Bett und das geringe Gefalle des Flusses keine Gefahr, weil er entschieden gegen das rechte ohnehin höher gelegene Ufer drängt und die linksliegende schöne und fruchtbare Flurebene mit dem eigentlichen Flutstrome, der Zerstörung bringen könnte, nicht berühren wird, wenn auch einmal eine partielle Ueberschwemmung derselben statthaben sollte.

Aber von der Sinziger Brücke abwärts hat sie wegen der vor sich liegenden älteren Ablagerungen eine entschiedene Neigung links durchzubrechen. Einem solchen Durchbruche kann auf zweierlei Art vorgebeugt werden,

  1. daß man von der gedachten Brücke ab bis in das Bett des Rheines einen Kanal gräbt, in denselben die Ahr einleitet und ihr dadurch ein tiefes festes Bett anweist; oder
  2. daß man längs dem linken Ufer an den Stellen, wo es nötig sein wird, einen flach abgeböschten, aber hinreichend hohen Damm aufschüttet und diesen nach der Flußseite stark mit Weiden bepflanzt und mit Krippwerken versieht.

Ich würde mich für die letztere Maßregel entscheiden; denn

  1. ist sie bei weitem wohlfeiler als ein Kanal;
  2. würde der Kanal doch bald wieder vom herabgeflözten Gerolle angefüllt werden und daher öfterer, kostspieliger Reinigungen bedürfen;
  3. würde der vorgeschlagene Damm nur geringe technische Vorkehrungen erfordern und daher ohne Umstände und große Kosten von den beteiligten Gemeinden selbst erbaut werden können;
  4. ist es nicht unwahrscheinlich, daß der Fluß in der Länge dieses Dammes sich allmählich ein gerades und dauerndes Bett selbst ausarbeiten und bei stärkeren Anschwellungen nur zur rechten Seite, mithin unschädlich ausbrechen wird.

Soweit die Ahr unterhalb der Sinziger Brücke die Gemarkung von Sinzig durchströmt, hat sie zu beiden Seiten eine fruchtbare Niederung, „der Dorn" genannt, gebildet, welche mit vortrefflichen Wiesen und Obstbäumen bekleidet ist und einen hohen Wert hat. Bei der Regulierung der Ahrmündungen ist also nicht bloß die Ortschaft Kripp, sondern auch die Stadt Sinzig beteiligt, und die entgegengesetzten Erklärungen des Sinziger Stadtrats bedürfen hiernach einer Rektifikation."

Die Mineralquellen bei Heppingen

„Von den beiden Mineralquellen bei Heppingen und deren nächsten Umgebungen wurde von einem Reisegefährten, dem Herrn Kreisdeputierten von Gerolt von Linz, der beiliegende3) Grundriß aufgenommen, um in den Akten einer Hochlöblichen Regierung aufbewahrt zu werden und zur Aufklärung mancher Zweifel über faktische Verhältnisse zu dienen. Beide Quellen entspringen am Fuße des hohen Bergkegels der Landskrone, nur die alte Quelle einige 30 Fuß entfernter von der Sohle des Berges als die neue des Herrn Hövels. Ob beide Quellen aus oberliegenden Geklüften der Landskrone einfach ins Tal herabfließen und dort zu Tage kommen, oder ob der eigentliche Mineralquell mehr oder minder senkrecht aus der Tiefe emporsteigt und nahe an der Oberfläche sich in zwei Arme teilt, von denen der eine die neue, der andere die alte Quelle bildet, möchte schwer zu entscheiden sein. Gewiß ist es, daß beide Quellen nach der chemischen Analyse des Herrn Professor Bischofs sehr verschiedenen Mineralgehalt haben und daß namentlich die neue Quelle viel weniger Kieselerde und keine Eisenbeimischung zeigt; daher es zweifelhaft sein dürfte, ob das Aufgraben und Einfassen der letzteren die alte Quelle wirklich versiegen machen wird, wie man befürchtet. Aufmerksame Betrachtung hat mich zur Vermutung geführt, als ob die neue Quelle einen starken Zufluß süßen reinen Wassers unmittelbar aus dem oben liegenden Geklüft der Landskrone erhielte, von dem jetzt der alten Quelle ein großer Teil mit zu Gute kommt. Dieses wilde Wasser würde die neue Quelle vielleicht abschneiden; die alte würde dadurch zwar an Masse verlieren, aber an intensiver Mineralstärke gewinnen. Auf welcher Seite wäre nun der eigentliche Vorteil ? Die Erfahrung nur kann hierüber Aufschluß geben, nachdem Herr Hövels seine Quelle völlig aufgegraben und gefaßt haben wird."

C. Hohe, Gegend bei Ahrweiler flußabwärts

Das mittlere Felsental

„Von Walporzheim oberhalb Ahrweiler aufwärts bis Kreuzberg hat die Ahr einen engen Weg durch die entgegenstehenden hohen Felsen gebrochen. Diese schmalen, von beiden Seiten von aller Erdbekleidung entblößten, kulissenförmig hintereinander-gestellten Steinwände, diese wunderbaren 300 bis 400 Fuß hoch aufeinandergetürmten nackten Felsenmassen, diese lieblichen mit Wald gekrönten Spitzberge, an deren Füßen die Ahr Schritt vor Schritt aufbrausend, schlangenwandelnd sich durchzuwinden genötigt ist, sind allgemein bekannt, weil sie dem Auge des anstaunenden Reisenden und dem Pinsel des Malers unendlich mannigfaltige Bilder für die romantische Landschaftsmalerei darbieten. Hier hört die Verwaltung auf, über den Lauf der Ahr zu gebieten. Schmale Uferwege mag sie ihr höchstens abzugewinnen, wenn sie felsenfest wie die Uferfelsen gebaut werden. Die Mosel ist weiblich-mild gegen diese felsenzerbrechende Tochter der hohen Eifel, kurzen Laufes und jähen Falles."

Die Ahrstraße

„Von der Landstraße bei Sinzig bis Ahrweiler ist die Ahrstraße in gutem Zustande. Einiges mochte die trockene Sommerzeit dazu beigetragen haben. Vorratshaufen 4) wurden häufig vermißt. Einige Wegebesserungen waren ziemlich regellos ausgeführt und harrten noch der zermalmenden Wagenräder der Reisenden. Hinter Ahrweiler war die Straße unmittelbar an dem Fluße meistenteils im mangelhaften Zustande, streckenweise für Gefähr ganz unbrauchbar, daher auch die Wagenkommunikation zwischen Altenahr und der unteren Gegend5) über die Höhen der Bürgermeisterei Gelsdorf geführt ist.

Während die Kürze der Zeit mir nicht erlaubte, die Lokalitäten ganz genau kennenzulernen, wo der Felsendurchgang bei Altenahr durchgebrochen werden soll, fesselte mich die Höhe der dortigen Burgruine, von welcher man den gewaltsamen Durchbruch der Ahr aufwärts und abwärts in vielen Krümmungen Übersicht und woselbst ich die Überzeugung faßte, daß, wenn auch alle Schwierigkeiten und Kosten eines vollständigen Fahrweges an der Ahr bis durch den Stollen bei Altenahr und bis Pützfeld überwunden werden können, doch erst dann ein gewerblicher Nutzen von größerem Umfange daraus erwachsen könnte, wenn bei Pützfeld über die Ahr eine steinerne, zu allen Zeiten brauchbare Brücke erbaut würde, über welche die Verbindung des Kreises Adenau mit den Ufern der Ahr und des Rheines stattfinden könnte. Ohne diese Brücke würde die Ahrstraße für einen großen Teil des Jahres einer Sackgasse gleichen, die keinen Ausgang hat. Es scheint mir, daß man in demselben Augenblicke, wo die Ahrstraße völlig praktikabel gemacht wird, die Gemeinden der Kreise Adenau und Ahrweiler veranlassen müßte, eine solche Brücke bei Pützfeld auf ihre Kosten zu erbauen. Die letzteren würden m. E. nicht übermäßig werden, da schon die Natur des Ahrstroms verlangt, daß man keine Brückenbogen über ihn wölbe, sondern starke steinerne Brückenpfeiler erbaue und über diese einen hölzernen (für den Notfall selbst abzutragenden) Belag befestige, wie es z. B. bei der Gemeinde Schuld im Kreise Adenau wirklich bereits ausgeführt ist."

Altenahr

„Mit Vergnügen habe ich gesehen, daß der Ort Altenahr nach dem vor einigen Jahren erlittenen Brandunglücke sehr regelmäßig wieder aufgebaut ist. Die Straße ist aligniert6), und die neue Häuserreihe gewährt einen umso freundlicheren Anblick, als auch die Dachbedeckung im allgemeinen solider geworden ist. Die dem Orte gewährten Ent-schädigungs- und Unterstützungsgelder sind also gut verwendet worden, und der Bürgermeisterei- und Ortsvorstand verdienen deshalb alles Lob."

Kesseling

„Der Kommunal weg von Brück nach Kesseling ist sehr gut unterhalten, was in so abgelegener Gegend umso mehr erfreut. Der Ort Kesseling liegt in einem Bergkessel am Zusammenflüsse zweier Berggewässer. Das enge Tal, obwohl schon unter der Einwirkung einer rauhen Gebirgsatmosphäre gelegen, produziert gutes Getreide und an der südlichen Abdachung selbst einigen Wein, der, wenn er einmal gerät, - was aber diesem Fremdlinge in der Eifel selten geschieht der mittleren Sorte des Ahrbleicherts nicht nachsteht. Für das diesjährige Produkt hegte man die schönsten Hoffnungen. Der Weinstock stand am Trinitatistage (17. Juni) nahe an der Blüte; so kräftig hatte ihn die im engen Tale konzentrierte Sonnenwärme getrieben.

Die Gemeinde Kesseling erfreut sich nun auch durch den Antrieb ihres vortrefflichen Herrn Pfarrers Dung einer neuen guten Turmuhr, die auf 101 Rt 9 Sgr sich belaufenden Kosten wird die Gemeinde im Laufe des Jahres 1833 aufbringen und abtragen. Die allgemeine Zufriedenheit darüber ist nicht gering."

Von Kesseling nach Oberzissen

„Die Verbindungswege von Kesseling über Staffel, Niederheckenbach, Oberheckenbach, Schelborn, Oberdürrenbach, Niederdürrenbach nach Oberzissen sind eben (nur) für den Bedarf eingerichtet und schon wegen des Gebirglandes, durch welches sie führen, kaum zu verbessern. In Herbst- und Wintertagen ist die Passage zuweilen ganz unterbrochen. Von Oberzissen abwärts nach Niederzissen, Oberweiler, Niederweiler und Burgbrohl sind die Wege sehr gut angelegt und unterhalten, woran das liebliche, gewerbereiche, vortrefflich angebaute und stark bevölkerte Brohltal den größten Anteil hat.

Verhas/Winkles, Schloß Olbrück

Von Oberzissen rückwärts nach der Eifel gewährt das Land den Anblick der Oedc und der Armut. Die Ortschaften liegen vor den Stürmen geschützt tief in den Talgründen und sind aus ärmlichen Hütten größtenteils zusammengesetzt. Der Ackerbau ist nach der Beschaffenheit des Landes gering, von ganz gewöhnlicher Art und doch sehr mühsam. Die Viehzucht ist etwas besser. Die Einwohner behelfen sich äußerst kümmerlich.

Die neue Kirche zu Niederheckenbach ist auf einem Hügel über dem Orte, schön genug für den Anblick erbaut. Sie ist innen und außen vollendet und, mir schien, tüchtig ausgeführt. Nur hat sie die Gemeinde in einige Schulden versetzt, deren Abbürdung ihr schwer werden wird. Von Oberzissen abwärts beginnt das Tal der Mineralquellen. Ueberall zeigen sich die Spuren der Eisen-Säuerlinge, die z. T. mit großer Mächtigkeit hervortreten. Die stärksten und reichhaltigsten habe ich zu Oberzissen und unterhalb Burgbrohl gefunden, wo sich der Eisen-Ocker in der Dicke eines halben Zolles auf das Quellgestein abgelagert hatte."

Burgbrohl

„Viel Interesse erregt die Bleiweißfabrik der Herren Bischof und Rhodius, welche jedoch dem Uneingeweihten nicht geöffnet wird. Das Kohlensäuregas, vermittels dessen man das Blei oxydiert, wird unterhalb der Erdoberfläche über den Quellspiegeln der Eisen-Säuerlinge aufgefangen und in bleiernen Röhren auf die zu zersetzenden Bleimassen geleitet. Es war mir merkwürdig zu vernehmen, daß das Gas die Röhren, durch die es strömt, nicht, wohl aber das Blei oxydiert, auf die es abgeführt wird, was sich daraus erklären möchte, daß mehrere solcher Röhren bestehen und daß jede einzelne nicht so viel Gas aufnimmt, daß der Oxydationsprozeß innerhalb derselben entstehen könnte. Oder hat man die inneren Wände derselben durch ein gewisses Schutzmittel gegen die Angriffe des Gases sichergestellt? Der Zusammenfluß der Röhren soll eine Gasausströmung von so gewaltiger Stärke erzeugen, daß ein tierisches Leben in wenigen Sekunden dadurch getötet wird."

Die Wegweiser

„In den meisten Gemeinden habe ich bemerkt, daß die Wegweiser umgestürzt und beschädigt sind und daß man ihre Aufschriften nicht mehr lesen kann. Auch die Ortstafeln sind sehr häufig unter dem Einfluße des Wetters verblichen, so daß sie aufgehört haben, ihren Zweck zu erfüllen. Da dies auch in anderen Kreisen der Fall sein wird, so dürfte eine allgemeine Revision dieser Gegenstände, deren Anschaffung doch nicht ganz geringe Kosten verursacht hat, veranstaltet werden müssen."

Tönisstein

„Mit besonderer Aufmerksamkeit habe ich den Tönissteiner Klosterbrunnen besucht. Er liegt in gerader Linie wenigstens 300 Schritt vom alten Tönissteiner Brunnen und hat ganz augenfällig keinen Zusammenhang mit demselben. Jeder entspringt aus dem besonderen Gebirgszuge. Das Wasser des alten Brunnens ist ganz klar und fast rein von Geschmack. Das Wasser des Klosterbrunnens hat einen weißlichen Schimmer, als wenn ein ganz klein wenig Tonerde beigemischt wäre. Sein Geschmack ist zu seinem Nachteile verschieden vom echten Tönissteiner Wasser, rauh und sogar ein wenig moderig. Eine genaue, leicht ins Auge fallende Verschiedenheit der Benennung, unter der es in den Handel kommt, von der Firma des alten Tönnissteiner Wassers scheint daher notwendig, wenn nicht beide Wasser allmählig ihren Kredit verlieren sollen. Der Eigentümer des kürzlich neugefaßten und etwas tiefer gelegten Klosterbrunnens läßt im gegenwärtigen Augenblicke die südwestliche Talwand abschroten und dadurch das Tal selbst erweitern. Es ist möglich, daß durch vermehrten Zufluß von Licht, Luft und Wärme seine, an der Nordseite kalt gelegene Quelle verbessert wird.

Auch wird ein Fahrweg von dem Klosterbrunnen nach Tönisstein angelegt. Der Eigentümer scheut daher weder Kosten noch Sorgfalt, um seine Anlage zu fördern."

Laacher See

„Am westlichen Ufer des Laacher Sees, nordwärts von der Abtei, hat man einen sehr reichen Torfstich eröffnet, der dem Eigentümer zum Gebrauche bei der starken Brennerei ein sehr wertvolles Surrogat für das teure Brennholz liefert7). Inmitten dieses Torflagers entspringt ein nicht sehr bekannter ziemlich reichlicher Mineralquell, der von alten Zeiten her gefaßt ist und, was für .den Mineralwasserspekulanten interessant sein mag, bei bedeutendem Gehalte an kohlensaurem Gas keine Eisenbestandteile zeigt. Sein Geschmack ähnelt dem des Weinbrunnens zu Schwalbach."

  1. Staatsarchiv Koblenz 4-11.1343
  2. Die Überschriften si nd vom Verfasser. Die Wiedergabe des Berichtes erfolgt in heutiger Rechtschreibung.
  3. Der Plan ist nicht in den Akten erhalten.
  4. Gemeint ist das Steinmaterial zur Wegeausbesserung.
  5. Das untere Ahrtal.
  6. Alignement = Fluchtlinie.
  7. Ein interessanter Hinweis auf die Tatsache, daß sich die Verwendung der Steinkohle bei uns noch nicht durchgesetzt hatte, wohl eine Folge der hohen Transportkosten.