Geschichte des ehemaligen Kolpinghauses in Ahrweiler

Karl Saal

„Wie wir erfahren, ist bei den gestrigen Immobilien-Versteigerungen das Adolph Heydinger’sche Wohnhaus in der Oberstraße käuflich in den Besitz des katholischen Gesellenvereins übergegangen. Somit hat die schon längere Zeit schwebende Frage wegen der Gründung eines eigenen Heims des genannten Vereins in recht günstiger Weise ihre Erledigung gefunden."

Diese kurze Nachricht in der Ahrweiler Zeitung vom 11. Februar 1891 war gleichsam der Startschuss für den Bau beziehungsweise Erweiterungsbau des Kolpinghauses in Ahrweiler, für das der Verein nach einem geeigneten Grundstück bzw. Objekt gesucht hatte.

Das Bauerngehöft der Familie Heydinger in der Oberhutstraße Nr. 34 bot die Möglichkeit, durch den Abriss der Nebengebäude neben dem schmucken Fachwerkhaus einen 220 qm großen Saalbau zu errichten. Die Baupläne dafür sind vermutlich nicht mehr vorhanden. Dafür gibt es Pläne des Anwesens, die nach dem Kauf der Gebäude durch den Turn- und Sportverein (TUS) Ahrweiler im Jahr 1999 von dem Ingenieurbüro Terporten neu gefertigt wurden.

Es ging dem Katholischen Gesellenverein Ahrweiler, wie die Kolpingsfamilie damals hieß, darum, ein eigenes Haus als Versammlungs- und Begegnungsstäte zu besitzen. In den ersten 20 Jahren standen dem 1861 gegründeten Verein nämlich keine eigenen Räumlichkeiten zur Verfügung. Man traf sich deshalb vor allem in Gaststätten.

Nach dem Grundstückskauf im Februar 1891 begann man umgehend mit dem Abriss der Nebengebäude um möglichst bald den Anbau an das Wohnhaus errichten zu können.

Deshalb konnte der Grundstein dazu bereits 6 Monate später gelegt werden.

In der vorhandenen Urkunde zur Grundsteinlegung des Saalbaues am Kolpinghaus vom 5. August 1891 werden in zeittypischem Stil geistliche und weltliche Regenten und Würdenträger aufgeführt: Papst Leo XIII., Kaiser Wilhelm II, Bischof Dr. Michael Felix Korum.

Bei der Grundsteinlegung anwesend war der Trierer Weihbischof Heinrich Feiten, der sich auf Firmungsreise im Dekanat Ahrweiler befand. Er legte „im Beisein der geistlichen und weltlichen Obrigkeit unter Anwesenheit des Vorstandes, der Ehrenmitglieder und Mitglieder des Gesellenvereins, der Wohltäter und Freunde desselben, den Grundstein zu einem Saale des Gesellenvereins."

In der ausführlichen Urkunde mit vereinsgeschichtlichen Daten folgen weiterhin Segenswünsche: „Der Segen Gottes, welcher bisher das Unternehmen sichtlich leitete, möge weiterhin auf demselben ruhen und bei Allen, welche dasselbe unterstützt haben und weiterhin unterstützen. Möge das Hospitium in heutiger sturmbewegter Zeit den Gesellen das Vaterhaus ersetzen, möge es ein Ort der Belehrung und gegenseitiger Aufmunterung zum Guten sein."

Weihbischof Feiten richtet laut einem zeitgenössischen Zeitungsbericht „ herzliche Worte an die Gesellen, ermahnte dieselben treu auszuhalten auf dem Weg der Tugend und ihr Heim nie durch eine Sünde zu entehren, denn wo die Sünde weile, fliehe der Segen Gottes ..."

Alte Ansicht des Ahrweiler Kolpinghauses

Zur Grundsteinlegung wurde eine Marmorplatte geschaffen, die folgende Inschrift aufweist:

„Grundsteinlegung, 5. Aug. 1891 durch den hochwürdigsten Herrn Heinrich Feiten, Weihbischof von Trier."

Diese Gedenktafel wurde im Jahre 2001 auf dem Speicher des Saales aufgefunden.

Auch Zeitzeugenaussagen konnten bisher keinen Hinweis geben, wo am Saal dieser Stein angebracht war.

Die Finanzierung der Baumaßnahmen und deren Einrichtung war wohl mit Schwierigkeiten verbunden, denn der Verein hatte kaum eigene Einnahmequellen und war auf Spenden angewiesen. Dies galt dann auch für die Erhaltung der Einrichtung, auch wenn durch die Verpachtung der Gaststätte, die sich im Erdgeschoss des um 1700 erbauten Fachwerkhauses befand, Mieteinnahmen erzielt wurden.

Die beiden Zimmer im Obergeschoss dienten den jeweiligen Pächtern als Wohnung. Zwei kleine Räume im Dachgeschoss waren anfangs als Unterkünfte für Wandergesellen vorgesehen. Wasseranschlüsse oder gar Strom waren damals natürlich nicht vorhanden.

Etliche Gesellen auf Wanderschaft wurden aber auch von der „Gesellenmutter Tant Wynen, die von 1919 bis 1929 die Gaststätte gepachtet hatte, zur gegenüber in der Oberhut wohnenden Famile Bier geschickt. Die Übernachtung kostete dort 1,- Reichsmark. davon erhielt die Gesellenmutter einen Groschen. Verköstigt, meistens mit einem Eintopfgericht, wurden die Gesellen dann wieder im Kolpinghaus.

Das Kolpinghaus überstand die Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg unzerstört, während die gegenüber liegende Gaststätte „Vier Winde" durch einen Bombenvolltreffer vernichtet wurde. Dort ist seither ein Parkplatz.

Adolph Kolping und das „Internationale Kolpingwerk"

Am 8. 12. 1813 wurde Adolph Kolping in einer kinderreichen armen Familie in Kerpen bei Köln geboren. Er erlernt das Schuhmacherhandwerk. Während seiner mühsamen Wanderzeit als Schustergeselle lernte er die Nöte und Schwierigkeiten der wandernden Handwerksgesellen kennen. Im Alter von 23 Jahren entschloss er sich Priester zu werden. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Köln studierte er in München und Bonn Theologie. Seinen Lebensunterhalt musste er sich in dieser Zeit selbst verdienen.

Im April 1845 wurde er in Köln zum Priester geweiht. Als Kaplan begegnete er in den Jahren bis 1849 in Wuppertal-Elberfeld dem Elend der Industriearbeiter und Handwerksburschen, die Halt und Unterstützung verloren hatten. Er lernte in dieser Zeit auch den kurz zuvor gegründeten Gesellenverein kennen und wurde dessen Präses.

1849 erfolgte seine Berufung als Domvikar, wo er im gleichen Jahr noch den ersten dortigen Gesellenverein gründete. Durch Schriften und Vortragsreisen in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbreitete er mit Erfolg seine Ideen von der sozialen und religiösen Erneuerung der Jugend und Familie und gründete weitere Gesellenvereine. Sein Grundgedanke war stets die Hilfe zur Selbsthilfe.

Am 4. 12. 1865 starb der „Gesellenvater" Adolph Kolping in Köln. Seine Idee der Selbst- und Gemeinschaftshilfe verbreitete sich in kurzer Zeit in ganz Europa und auch in Übersee.

Von Papst Johannes Paul II. wurde Adolph Kolping am 27.10.1991 selig gesprochen. Sein soziales Engagement wurde damit als Vorbild dargestellt. Das Lebenswerk des „Gesellenvater" wird heute in über 50 Ländern der Erde erfolg­reich fortgesetzt.

Als das Ahrweiler Kolpinghaus 1891 gebaut wurde, bestanden in Deutschland 610 Gesellenvereine. Weltweit waren es damals insgesamt 791 mit einer Mitgliederzahl von etwa 75000.

Zu den größten Vereinen zählte der Kölner mit rund 1000 Gesellen und 4000 Meistern. Im dortigen Hospitium wurden jährlich 3000 durchreisende Gesellen aufgenommen. „In Köln wie überall wird Unterricht in allen Elementarfächern sowie in Religion und im Gesang ertheilt." (Ahrweiler Zeitung 1891)

Damals wurde das Lebenswerk Adolph Kolpings „als festes Bollwerk gegen die Sozialdemokratie bezeichnet."

Das Fortbildungs- und Gästehaus in Santa Cruz

Nach statistischen Angaben des Internationalen Kolpingwerks von 2002 gibt es zur Zeit weltweit in 27 Ländern Nationalverbände und 18 weitere Länder mit Kolpingorganisationen.

Es bestehen derzeit in Afrika, Nord- und Süd­amerika und Asien über 2700 Kolpingsfamilien. Außerhalb Deutschlands gibt es in Europa über 600 und in den Deutschen Bistümern über

2700 Kolpingsfamilien. Dies sind in der ganzen Welt mehr als 6000 Kolpingsfamilien.

Seit 1991 sind zudem eine große Zahl Kolpingsfamilien in den ehemaligen Ostblockstaaten entstanden. Bemerkenswert ist, dass in den letzten 20 Jahren viele neue Kolpingorganisationen in den sogenannten Entwicklungsländern in Afrika und Südamerika gegründet wurden, so auch 1986 in der bolivianischen Partnergemeinde der Ahrweiler Pfarrei St. Laurentius, in Sopachui/ Pampawasi, Region Chuquisaca.

Von der erfolgreichen Tätigkeit des Kolpingwerkes, das in Sopachui eine Lehrlingswerkstatt für Schreiner und Automechaniker mit Lehrlingsinternat betreibt, konnte sich der Autor selbst überzeugen. Auch die große Einrichtung in Santa Cruz, ein Fortbildungs- und
Gästehaus mit angeschlossenen Arztpraxen und anderen sozialen Eindrichtungen beeindruckte durch seine praktischen Hilfsangebote für die größtenteils verarmte Bevölkerung.

Sinn und Zweck des Kolpinghauses
Ahrweiler

Mit der Einrichtung und dem Saalbau des Kolpinghauses in Ahrweiler wurden im Sinne des Gesellenvaters Kolping drei Ziele verfolgt:

- Schaffung eines Heimes mit Unterkunft für wandernde Gesellen,

- Errichtung einer Begegnungsstätte für die eigenen Mitglieder,

- Schaffung von Bildungsmöglichkeiten für junge Handwerker und Kaufleute.

Vor allem die wachsende Industrialisierung brachte es mit sich, dass viele junge Handwerksgesellen und Industriearbeiter ihr Zuhause und ihren Halt in der familiären und gesellschaftlichen Gemeinschaft verloren. Besonders die wandernden Handwerksgesellen, die nach der Lehre „drei Jahre und ein Tag" auf Wanderschaft gehen mussten, waren in dieser Zeit ganz auf sich allein gestellt und dabei oft ohne jegliche Unterstützung.

Da sie in der Regel kaum über finanzielle Mittel verfügten, waren sie häufig auf Gedeih und Verderb dem Wohlwollen von ihren Mitmenschen und den Handwerksmeistern ausgeliefert. Leider sind keine Unterlagen über die Inanspruchnahme des Kolpinghauses Ahrweiler durch wandernde Handwerksgesellen überliefert.

Nachbarn des Hauses berichten aber, dass lediglich einzelne Wandergesellen das Haus aufsuchten, hier übernachteten und im Kolpinghaus oder in Nachbarfamilien verpflegt wurden.

Die geringe Nutzung ist wohl dadurch zu erklären, dass das Ahrtal aufgrund der geringen Arbeitsmöglichkeiten keine bevorzugte Wanderroute für Arbeit suchende Gesellen darstellte. Der Saal des Kolpinghauses Ahrweiler wurde allerdings als Freizeit- und Begegnungsstätte für Lehrlinge, Gesellen und Meister vor Ort rege genutzt. Die verantwortlichen Initiatoren waren sich dessen bewusst, dass eine lebendige Gemeinschaft nur dann zustande kommt und auf Dauer existieren kann, wenn Räume vorhanden sind, in denen man sich auf vielfältige Weise aktiv betätigen, Gedanken austauschen, Freundschaften schließen und gemeinsam Feste feiern kann.

Wie u. a. aus den Festschriften der Kolpingfamilie hervorgeht, wurden auch Wanderungen unternommen, Kegelabende veranstaltet und viele Feste im Jahreslauf gefeiert. Die Bevölkerung wurde zu Theateraufführungen, Lustspielen und Fastnachtsveranstaltungen eingeladen. Damit trug man zur Unterhaltung und Geselligkeit der Ahrweiler Bürgerschaft bei, hatte nebenbei auch noch eine kleine Einnahmequelle.

Im Zentrum stand aber besonders die berufliche, soziale und religiöse Bildung und Förderung der Mitglieder, vor allem der Jugendlichen.

Zu den Eigentumsverhältnissen und der Entwicklung des ehemaligen Kolpinghauses Ahrweiler

Im Jahre 1892 wurde zur Beschaffung, Einrichtung und Unterhaltung des Gebäudes die „Aktiengesellschaft Katholisches Gesellenhaus zu Ahrweiler" gegründet. Dafür wurden 70 „Aktien" zu 200 Mark ausgegeben.

12 Mitglieder gründeten 1915 den Verein „Kath. Gesellenheim e. V.", dessen Zweck war es, dafür zu sorgen, ein wohnliches Heim für Wanderburschen einzurichten.

Dieses Heim sollte gleichzeitig eine Bildungsstätte für Gesellen, Meister und Kaufleute von Ahrweiler sein. Der Verein übernahm nach und nach die „Aktien" der Teilhaber und wurde damit Eigentümer der Gebäude.

Die bis dahin sehr positive Entwicklung des Vereins, der sich später Kolpingsfamilie Ahrweiler nannte, wurde durch den I. und II. Weltkrieg durch die Einberufung einer großen Zahl von Mitgliedern zum Militärdienst, von denen dann auch viele nicht mehr heimkehrten, sehr stark betroffen. Auch durch die Inflation, durch die Weltwirtschaftskrise der 1920er Jahre und von 1933 bis 1945 dann durch Repressalien und Schikanen der Nationalsozialisten ging die Vereinstätigkeit stark zurück. Die wirtschaftliche Situation des Vereins verschlechterte sich.

Die Kolpingsfamilie sah sich dadurch gezwungen, das Haus im Jahre 1938 an den TUS Ahrweiler zum Preis der vorhandenen Hypothekenschuld von rund 22 000 Reichsmark zu verkaufen.

Der TUS Ahrweiler seinerseits war durch die Machenschaften des NS-Regimes gezwungen, die in der Adenbachhut betriebene Jugendherberge, das sogenannte „Rehfeldt-Becker-Haus" zu veräußern. Die Herberge konnte nämlich nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden, weil sie durch Parteifunktionäre der NSDAP kostenlos in Anspruch genommen wurde.

Der TUS Ahrweiler sah es nach dem Ende des II. Weltkrieges und der NS-Herrschaft als Ehrensache an, das Kolpinghaus an die Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Ahrweiler zurückzugeben, bzw. am 6.2.1946 zu verkaufen. Der TUS Ahrweiler erhielt im Gegenzug dafür ein Baugrundstück an der Gierenzheimer Straße Nr. 20, das 1970 mit einem Mehrfamilienhaus bebaut worden ist.

Anfang 1957 erhielt das Katholische Pfarramt vom Verband der Deutschen Kolpinghäuser e. V. in Köln die Aufforderung, „das Haus nicht mehr als Kolpinghaus zu bezeichnen", da die Kolpingsfamilie zu diesem Haus keinerlei Beziehung mehr habe und dieser Zustand untragbar sei.

Das Gebäude mit freigelegtem Fachwerk als Gaststätte

Durch diesen Brief kann vermutet werden, dass das Gebäude nach dem II. Weltkrieg nicht mehr als Kolpinghaus im eigentlichen Sinn, also als Anlaufstelle für wandernde Gesellen, benutzt wurde. Es diente aber der Ahrweiler Kolpingsfamilie weiterhin für Bildungsveranstaltungen und sonstige Zusammenkünfte. Auch fanden sonstige kirchliche und weltliche Veranstaltungen in dem Saalbau statt. Die Kirchengemeinde investierte als Eigentümerin in das Gebäude, um es zeitgemäß in Ordnung zu halten. So wurden beispielsweise 1975 neue Toilettenanlagen an- bzw. ausgebaut.

Letztlich sah sich die Kirchengemeinde aus wirtschaftlichen Gründen überfordert und verkaufte die Gaststätte mit angeschlossenem Festsaal 1977 an die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler. Diese hatte die Verpflichtung, den bisherigen Namen Kolpinghaus zu ändern. Seitdem werden die Gebäude „Zunfthaus Ahrweiler" bzw. „Zum Alten Zunfthaus" genannt.

Die Stadt ließ Ende der 1970er Jahre eine Generalsanierung des gesamten Gebäudekom­plexes durchführen. Bei dieser Gelegenheit wurden 1978 im Saalbau an der den Fenstern gegenüberliegenden Wand drei Wandgemälde mit Darstellungen der alten Stadt Ahrweiler mit Stadttoren und Stadtmauern sowie Symbolen aus Handwerk, Handel, Gewerbe, Tradition und Kultur, insbesondere des Weinanbaus und Weingenusses von dem Ahrweiler Malermeister und Künstler Franz Ulrich in künstlerisch hervorragender Gestaltung angebracht.

Bis zur Fertigstellung des Bürgerzentrums am Ahrweiler Markt im Jahre 2000 diente der Saalbau des „Alten Zunfthauses" bei größeren Veranstaltungen von Vereinen, Gesellschaften und Parteien als gute Stube von Ahrweiler. Die gediegene Ausstattung schuf eine gemütlich Atmosphäre. Je nach Raumaufteilung waren Sitzplätze für bis zu 250 Personen vorhanden.

Die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler vermietete die Gaststätte mit dem Saalbau an verschiedene Gastronomen. Die Gaststätte wurde für einige Jahre als Feinschmeckerlokal geführt und fand guten Zuspruch.

Im Jahre 1999 erwarb der TUS Ahrweiler die Gebäude erneut. Er konnte sich damit einen alten Wunsch erfüllen, ein eigenes Haus „nicht nur als Stammlokal für Versammlungen, sondern auch für sportliche Aktivitäten" (Rhein-Zeitung vom 24.8.1999) zu besitzen.

Neben dieser Eigennutzung sollte der Saal auch weiterhin nach Absprache anderen Vereinen zur Verfügung stehen.

Auch der TUS Ahrweiler verpachtete das Gasthaus, wobei verschiedene Pächter leider nicht den an sie gestellten Erwartungen an Betriebs- und Wirtschaftsführung entsprachen.

Nach einem Leerstand von einigen Monaten konnte das Gebäude im Juli 2003 erneut verpachtet werden. Seitdem steht es als gemütliche Gaststätte, die sich auch für größere Festlichkeiten und Zusammenkünfte eignet, zur Verfügung.