5. Bundesjugendtreffen der Deutschen Sport-Jugend in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Vom 1. bis zum 5. Juni 1979 fand in Bad Neuenahr-Ahrweiler das 5. Bundesjugendtreffen der Deutschen Sportjugend statt.

"Bundesjugendtreffen", so formuliert der Verband der Deutschen Sportjugend die Zielsetzung, „sind ein Ort der Begegnung für Jugendliche aus den Fachverbänden. Landessportbünden und außerordentlichen Mitgliederorganisationen. Sie sollten sich an den Interessen der Jugendlichen orientieren. Sportangebote zum Mitmachen für alle sind organisierten Meisterschaften vorzuziehen Bei der Auswahl der "eilnehmer sollen sportliche Leistungen nicht im Vordergrund stehen Neue Formen sportlicher Jugendarbeit können erprobt werden: Das gegenseitige Vermrteln der zu Hause ausgeübten Sportart und die kreative Nutzung von Sportgeräten. Weitere Angebote im Rahmen dieser Bundesjugendtreffen kommen aus dem musischen, kulturellen und jugendpolitischen Bereich."

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Fotos: Vollrath

Neben dem Sportprogramm, bei dem aus 40 Mitgliedsverbänden der Deutschen Sportjugend rund 60 Sportarten vertreten waren und somit einen breiten Überblick über die Arbeit der einzelnen Fachverbände gaben, wurde den Jugendlichen in einem großzügigen Rahmenprogramm eine große Palette Unterhaltung angeboten. Nicht nur die Sportstätten, sondern das gesamte Stadtgebiet — großes Zelt auf der Piuswiese, die beiden Fußgängerzonen, die Schutzhütten im Weichbild der Stadt — waren in das umfangreiche Programm einbezogen.

Die Durchführung der vielen Veranstaltungen, vor allem aber die Unterbringung und Versorgung der über 3000 Gäste, die über Pfingsten neben dem normalen Fremdenverkehr zusätzlich die Stadt bevölkerten, erforderten enorme organisatorische Leistungen. Die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, die für den technischen Ablauf verantwortlich war, hatte ständig 500 Leute im Einsatz. Für den Bedarfsfall standen Feuerwehr, DRK und zahlreiche Hilfskräfte bereit.

Es waren heiße Tage für Bad Neuenahr-Ahrweiler, doch dürfte sich die große Mühe und der Einsatz gelohnt haben, da der eindrucksvolle Verlauf dieser Großveranstaltung eine gute Werbung für die Kreisstadt und den Kreis war.