Zum Geleit

»Es gibt kein Vergangenes, das man zurückdrehen dürfte. Echte Sehnsucht muß stets produktiv sein. Es gibt nur ein ewig Neues, das sich aus den erweiterten Elementen des Vergangenen gestaltet.«

Im Sinne dieses Goethewortes verbindet das Heimatjahrbuch seit Jahren Vergangenheit und Gegenwart. Auch der nun vorliegende 41. Jahresband kommt diesem Auftrag nach, indem er in Bild und Wort erneut einen weit gefächerten Überblick über das heutige wie frühere politische, kulturelle und wirtschaftliche Geschehen gibt.

Dabei gilt ein besonderer Dank den vielen sachkundigen und engagierten Mitarbeitern, die das Ergebnis einer oft jahrelangen heimatkundlichen Sammler- und Forschertätigkeit einbringen. Eingeschlossen in diesen Dank sind auch diejenigen Autoren, deren Beiträge in diesem Heimatjahrbuch nicht mehr aufgenommen werden konnten, weil die Bereitschaft zur Mitarbeit größer als je zuvor war.

Das wachsende Interesse an der Heimatkunde, das hier deutlich wird, ist zu begrüßen. Trägt es doch dazu bei, daß die Einwohner ihren Lebensraum besser kennenlernen und daß die einzelnen Regionen des Kreises und die dort wohnenden Menschen einander nähergebracht werden.

Dem gleichen Ziel dient seit Jahrzehnten die Herausgabe des Heimatjahrbuches, dem ich auch in diesem Jahr wieder weite Verbreitung wünsche.

Dr. Egon Plümer
Landrat des Kreises Ahrweiler