Vor 90 Jahren:

Niederlützingen löst das Problem der Wasserversorgung

Achim Schmitz

1984 waren es genau 90 Jahre her, daß in Niederlützingen das erste Wasserleitungsnetz verlegt wurde. Diese Wasserleitung beseitigte die alljährlich aufkommenden Schwierigkeiten in der Wasserversorgung, die es seit langer Zeit in der Brohltalgemeinde gegeben hatte. Über die vielfältigen Versuche, die in Niederlützingen unternommen wurden, um die Wasserversorgung zu sichern, soll hier berichtet werden.

Der Ort Niederlützingen (heute Brohl-Lützing 2) liegt am Südostrand des Kreises Ahrweiler auf einem Hochplateau zwischen dem Vinxtbachtal und dem Brohltal, etwa 3 km vom Rhein entfernt.

Heute sichert ein großflächiges Wasserversorgungsnetz den Wasserbedarf in Niederlützingen, genau wie in den Gemeinden der Umgebung auch. Doch das ist erst seit einigen Jahren so und früher mußte der Wasserbedarf auf eine andere Weise gedeckt werden. Noch bis weit ins 20. Jahrhundert hinein lieferten die atmosphärischen Niederschläge, die als Quellen oder als Druckwasser zutage traten und durch Brunnenanlagen nutzbar gemacht wurden, in vielen Brohltalgemeinden das zur Wasserversorgung nötige Wasser. Das war in Niederlützingen aber nur bedingt möglich; denn durch den wasserdurchlässigen Untergrund des Lützinger Hochplateaus lag der Grundwasserspiegel zu tief, um ihn mittels Brunnen zur Wasserversorgung zu nutzen. Es gab zwar einige Brunnenanlagen in Niederlützingen, doch sie reichten bei weitem nicht aus, den täglichen Wasserbedarf zu decken. Druckwasser gab es auch nur an einer einzigen Stelle, nämlich in der »Zeib«. Doch abgesehen von der ungünstigen Lage dieses Wasserausflusses, war auch hier die Wassermenge zu gering, um die Bevölkerung ausreichend mit Wasser zu versorgen. So versuchte man die oberirdisch ablaufenden Niederschläge in künstlich angelegten Fangbehältern und Brandweihern aufzufangen. Von diesen Fangbehältern und Brandweihern gab es Mitte des 19. Jahrhunderts vier Stück in Niederlützingen. Das Wasser, das sie beinhalteten, war allerdings nur begrenzt brauchbar, denn es wurde durch den Unrat der Straßen, über die es ja geflossen war, oft verunreinigt. Dennoch benutzte man es zum Hausputz, zum Tränken des Viehs und zum Tränken der Garten- und Feldgewächse. Zeitgenössischen Quellen zu Folge, wurde es in Notzeiten vereinzelt sogar zu Kochzwecken verwendet. Aber auch diese Behälter wurden oft erschöpft. Bei anhaltender Trockenheit im Sommer und bei anhaltender Frostwitterung im Winter, fand keine Ergänzung der Wasservorräte statt und es konnte vorkommen, daß das gesamte Wasser in den Behältern aufgebraucht war. Dann bildeten die Behälter übel riechende »Tümpel« voller Dreck und gefährdeten die Bevölkerung auch in ihrer Gesundheit.

Aus dem oben Gesagten kann man die Vermutung aufstellen, daß seit Bestehen des Ortes das Wasser knapp war. Der Mangel könnte in früheren Zeiten allerdings weniger spürbar gewesen sein, denn die Bevölkerung war geringer. Anhand der Kirchenbücher kann man schätzen, daß im 18. Jahrhundert ungefähr 300 Menschen in Niederlützingen gelebt haben. Im 19. Jahrhundert kam es zu einem enormen Bevölkerungswachstum. 1817 hatte Niederlützingen 406 Einwohner, 1828 464 Einwohner, 1860 620, 1890 ca. 730-740 und 1900 776 Einwohner. Dieser Bevölkerungsanstieg brachte für den Ort noch größere Probleme in der Wasserversorgung mit sich als man ohnehin schon gehabt hatte.

Die verschiedendsten Versuche, die Wasserversorgung zu verbessern, wurden unternommen. So hatte die damalige Gemeindeverwaltung um die Mitte des vorigen Jahrhunderts einen sogenannten »Wasserfonds« gebildet, mit dem man die Wasserversorgung sichern wollte. 1845 hatte man mit Geldmitteln aus diesem Fonds einen neuen Brunnen anlegen lassen. Dieser Brunnen konnte den Wasserbedarf der Gemeinde aber bei weitem nicht dek-ken und der Gemeinderat beschloß aus einer Sitzung am 13. 8. 1846 folgendes: »Ferner erwägend, daß der im vorigen Jahre im Unterdorf angelegte Brunnen gut ausgefallen ist, während noch immer großer Wassermangel herrsche, beschließt der Gemeinderat einstimmig, das aus dem vorhandenen Wasserfonds ein Brunnen im Oberdorf angelegt werde.« Dieser Brunnen wurde dann auch angelegt. 1847 legte man noch einen dritten Brunnen an. Doch auch jetzt war die Wasserversorgung noch nicht gesichert. In den folgenden Jahren versuchte man neue Brunnen anzulegen. Die Unterhaltung der schon bestehenden Brunnenanlagen und der noch genutzten Brandweiher kostete allerdings soviel Geld, daß die Gemeindekasse gegen Ende der 1850er Jahre völlig leer war.

Das beweist der Beschluß des Gemeinderates vom 3.5.1859, in dem es heißt, daß man durch das Anlegen neuer Brunnen 1845, 1846 und 1847 so verarmt sei, daß man den zu leistenden Abgaben an die preußische Staatskasse nur mittels einer größeren Kreditaufnahme nachkommen könne.

Im Jahre 1865 hatte die Gemeinde wieder einen größeren Betrag aus der Gemeindekasse genommen, um die Wasserversorgung zu sichern. Neben den Ausgaben für die Instandhaltung der bestehenden Brunnen, hatte man auch einen stattlichen Betrag einem sogenannten »Wasserriecher« gegeben. Ein Franzose, der sich Abbe Rioherd nannte, war nach Niederlützingen gekommen und hatte behauptet, er habe die Fähigkeit Wasserquellen mittels seiner Nase »aufzuspüren«. Die Bevölkerung hatte ihm geglaubt und der Abbe hatte auch 11 Stellen bezeichnet, an denen man in einer Tiefe von höchstens 30 Fuß (1 Fuß = ca. 30 cm) auf Wasser stoßen werde. Dort solle man Brunnen anlegen. Als die Gemeinde daraufhin an drei Stellen Schächte von weit mehr als 30 Fuß Tiefe getrieben hatte und doch kein Wasser gefunden wurde, war der Abbe mit seinem Honorar verschwunden. Daraufhin stellte man die weiteren Arbeiten ein und gab es auf, an den von dem Abbe bezeichneten Stellen Wasser zu suchen. In Niederlützingen war man nun wieder um eine Erfahrung reicher, aber um viel Geld ärmer geworden. Die Tatsache, daß sich die damalige Bevölkerung auf eine so zwielichtige Person verließ, zeigt, in welch mißlicher Lage sich die Bevölkerung befunden haben muß und wie groß die Bemühungen die Wasserversorgung zu sichern, gewesen sein müssen.

In der Folgezeit unternahm man neue Versuche. 1866 wurde der »Kalmich-Brunnen« erweitert und renoviert. Das war eine Brunnenanlage etwa 1,5 km vom Dorf entfernt in Richtung »Orbachsmühle«, die im Brohltal in unmittelbarer Nähe der heutigen Gaststätte Jägerheim lag, aber zur Gemarkung Niederlützingen gehörte. Durch die Instandsetzung des »Kalmich-Brunnens« verbesserten sich zwar die Wasserverhältnisse in Niederlützingen wesentlich, aber die »Wassernot war noch immer nicht ganz beseitigt. Da der Brunnen außerdem ca. 1 500 m vom Dorf entfernt lag, mußte das Wasser mit Fuhrwerken ins Dorf transportiert werden. Diese Arbeit war aber mühselig, kostete viel Zeit und war für die Leute, die kein eigenes Fuhrwerk besaßen und auf andere angewiesen waren, auch ganz schön kostspielig. Daher suchte die Gemeinde nach anderen Möglichkeiten die Wasserversorgung zu sichern. 1872 beschloß der Gemeinderat mit einem Maurer aus Neuwied namens Peter Hoppen wegen Aufsuchens von Wasserquellen in Verbindung zu treten. Was die Verhandlungen einbrachten, ist heute allerdings nicht mehr bekannt.

1887 trat die Gemeinde in Verhandlungen mit einem Neuwieder Ingenieur namens Helmrath. Ingenieur Helmrath machte verschiedene Vorschläge wie die Wasserversorgung gesichert werden könne. Am 2. August 1887 beschloß der Gemeinderat von Niederlützingen folgendes: »Der Gemeinderat beschließt zwischen Nieder- und Oberlützingen einige Stollen zu treiben bis zu 30 Fuß Tiefe und wenn Wasser gefunden wird, an der betreffenden Stelle eine Pumpanlage zu errichten. Die Stellen, an denen die Bohrungen vorgenommen werden sollen, sind von Ingenieur Helmrath als mutmäßige Findungspunkte bezeichnet worden. Sollte kein Wasser gefunden werden, so soll die Gemeinde mit dem Unternehmer W. Bell aus Burgbrohl in Verbindung treten, der für 6 Pfennig pro Ohm (1 Ohm = ca. 137 Liter) Wasser besorgen will.« Die Bohrungen brachten dann allerdings nicht den gewünschten Erfolg, man fand kein Wasser. Auch der Vorschlag des Burgbrohler Unternehmers Bell scheiterte, aus welchen Gründen ist heute genausowenig bekannt wie die Art und Weise, wie er das Wasser nach Niederlützingen transportieren wollte. In den nachfolgenden Jahren unternahm man noch mehrere Versuche, die Wassernot zu beheben. So wurden z. B. 1890/91 neue Brandweiher gebaut. Aber trotz größter Anstrengungen, fand man kein Mittel, das der Wasserknappheit ein Ende gemacht hätte, und so war es nicht verwunderlich, daß einige Einwohner resignierten und sich mit den schlechten Wasserverhältnissen abzufinden begannen. 1892 wurde wieder ein neuer Versuch unternommen, die Wasserversorgung zu sichern. Dem Gemeinderat wurde der Vorschlag unterbreitet, auf dem »Kalmich« beim »Kalmich-Brunnen« ein Wasserwerk zu bauen. Von dort aus sollte eine Wasserleitung ins Dorf gelegt werden. Das Wasserwerk sollte mit einer Heißluftmaschine betrieben werden, durch die dann das Wasser ins Dorf gepumpt werden sollte. Der Bau einer solchen Anlage erforderte allerdings eine ganze Menge an Kapital und so beschloß der Gemeinderat am 10. Juni 1892 den Vorschlag genauestens zu prüfen. Während des Sommers wurden nun Untersuchungen bezüglich der Ausführbarkeit eines solchen Projektes durchgeführt. In erster Linie aber wurde die Maschine, mit der das Wasserwerk betrieben werden sollte, untersucht. Hier schien auch besondere Gründlichkeit geboten zu sein, denn bis dahin arbeitete in der gesamten Rheinprovinz, zu der Niederlützingen gehörte, kein einziges Wasserwerk mit einer solchen Maschine. In der Zwischenzeit war aber bekannt geworden, daß sich in Neuenahr ein Wasserwerk in Bau befände, das auch durch eine Heißluftmaschine betrieben werden sollte. Daher beschloß man vorerst einmal abzuwarten und das Wasserwerk in Neuenahr zu besichtigen, sobald es in Betrieb sei. Zu dieser Besichtigung kam es dann im April 1893. Hier mußte man allerdings feststellen, daß der Betrieb eines Wasserwerkes mit einer solchen Maschine für eine kleine Gemeinde wie Niederlützingen viel zu teuer war, zumal die Maschine ständige Bedienung und Wartung durch geschultes Personal erforderte. Nun waren die Hoffnungen der Gemeinde, durch ein Wasserwerk die Wasserversorgung zu sichern, wieder erheblich gesunken. Es wurden zwar Vorschläge gemacht, das Wasserwerk mit billigeren Energiequellen zu betreiben, etwa durch Windmotoren oder durch Luftdruckmotoren, aber schließlich wurde die Idee, ein Wasserwerk auf dem »Kalmich« zu bauen, ganz fallengelassen. Stattdessen wurde ein neuer Vorschlag gemacht: Ein Wasserwerk, mit Hilfe der Wasserkraft des Vinxtbaches oder des Brohlbaches betrieben, sollte Wasser über eine Leitung nach Niederlützingen pumpen. Nach einigen Überlegungen fand der Gemeinderat es machbar, Wasser mit Hilfe der Wasserkraft des Brohlbaches auf die Lützinger Höhe zu pumpen. Ein neues Wasserwerk zu bauen, erschien allerdings zu kostspielig. Daher sollte eine der im Brohltal befindlichen Traß-mühlen gepachtet und so umgebaut werden, daß man sie als Wasserwerk benutzen könne. Alsbald, am 6. Mai 1893, wurden Verhandlungen mit dem Besitzer der Orbachsmühle aufgenommen. Diese scheiterten jedoch an den zu hohen Forderungen des Besitzers. Einige Tage später trat man in Verhandlungen mit den Geschwistern Netz, Besitzer der Netzer Mühle, mit denen man sich nach kurzen Verhandlungen einigen konnte. Man vereinbarte, daß die Geschwister Netz der Gemeinde gegen eine einmalige Vergütung das Wasserrad zur Verfügung stellten. Mit Hilfe der durch das Wasserrad aus dem Brohlbach gewonnenen Energie, sollte eine Pumpe, die noch gekauft werden mußte, Wasser über eine Leitung nach Nieder-lützingen befördern. Das Wasser wollte man aus den gemeindeeigenen Quellen »im unteren Praumerstale« nehmen, die sich in der Nähe der Netzer Mühle befanden. Dieses zur Wasserversorgung bestimmte Wasser ließ man dann auch sofort chemisch untersuchen mit dem Ergebnis, daß es als Trink- und Kochwasser geeignet befunden wurde. Da auch die Wassermenge in den Quellen als ausreichend für die Versorgung der ganzen Gemeinde befunden wurde, hatte man die ersten erfolgreichen Schritte zur Wasserversorgung Niederlützingens getan.

Ohne Zeit zu verlieren, beschloß der Gemeinderat am 7. Juli 1893 die Ausführungen der Wasserleitungsarbeiten öffentlich auszuschreiben. Am 28. August 1893 erfolgte bereits die Vergabe der Arbeiten an Bauunternehmer Bell aus Burgbrohl. Bald darauf begannen auch schon die Arbeiten. Teile der Niederlützinger Bevölkerung standen dem Projekt allerdings skeptisch gegenüber und waren von seinem Erfolg nicht überzeugt. Sie rechneten mit erheblichen Schwierigkeiten, da die Wasserkraft des Brohlbaches, Wasser vom Brohltal zum Leilenkopf in Niederlützingen pumpen mußte, was einen Höhenunterschied von fast 200 Metern ausmachte. Das es möglich sei, das Wasser auf diese Höhe zu schaffen, wurde von vielen mit Kopfschütteln entgegengenommen. Einige Wochen nach dem Beginn der Bauarbeiten, wurde eine Pumpe erworben. Unterdessen gingen die Arbeiten an der Wasserleitung stetig weiter. Die Wasserquellen vom Praumerstale wurden über eine Leitung mit der Netzer Mühle verbunden. 

Der Wasserturin im Ortsteil Lützing
Foto: Kreisbildstelle

Dort hatte man inzwischen die Pumpe an das Wasserrad angeschlossen und verband sie nun mit der Wasserleitung aus dem Praumerstale. Danach verband man noch die Wasserleitung, die das Wasser nach Niederlützingen befördern sollte, mit der Pumpe und nachdem der Wasserbehälter auf dem Leilenkopf gebaut und an die Leitung angeschlossen war, konnten die ersten Pumpversuche beginnen. Dank des unermüdlichen Einsatzes vieler hilfreicher Hände konnten die oben geschilderten Arbeiten bereits bis Anfang Januar 1894 abgeschlossen werden. Schon am 4. Januar 1894 konnte der erste Versuch das Wasser aus dem Brohltal nach Niederlützingen zu pumpen, unternommen werden. Mit unbeschreiblicher Erwartung und Spannung sahen die Einwohner des Ortes diesem, für Niederlützingen hochbedeutsamen Ereignis entgegen. Der Versuch gelang und endlich war in Niederlützingen nach jahrzehntelangen Bemühungen die Wasserversorgung gesichert.

Um für die Zukunft Störungen und Schwierigkeiten bei der Ausübung der Benutzungsrechte der Wassertriebkraft der Netzer Mühle auszuschalten, beschloß der Gemeinderat den Kauf der Mühle. Der Ankauf fand auch bald statt. In der Folgezeit wurde die Wasserleitung in Niederlützingen verlegt. Im Jahre 1900 gab es bereits 140 Hausanschlüsse. Sämtliche Häuser, mit Ausnahme eines einzigen Wohnhauses, waren an das Wasserleitungsnetz angeschlossen. Wenn auch die Wasserversorgung in Niederlützingen gesichert war, kam es hin und wieder vor, daß der Wasserhahn in Niederlützingen leer war. Das geschah nämlich dann, wenn der Brohlbach zu wenig Wasser führte, um die Pumpe im Wasserwerk mit der nötigen Energiemenge zu versorgen. Das aber waren Ausnahmesituationen, die in keinem Verhältnis zu der Wassernot standen, die man vor Verlegung der Wasserleitung kannte, und daher wurden sie von der Gemeinde gerne in Kauf genommen.

Heute ist diese Wasserleitung natürlich nicht mehr in Betrieb; denn sie entsprach nicht mehr den Bedürfnissen des Ortes. Auch an den Wasserbehälter auf dem Leilenkopf erinnert nichts mehr. Er ist längst dem Lavaabbau zum Opfer gefallen, der seit den 50er Jahren in Niederlützingen betrieben wird. Dort, wo der Behälter einst stand, gibt es heute nur noch das riesige Loch der Lavagrube. An Stelle des Behälters wurde in den 60er Jahren ein Wasserturm errichtet, in dem heute das Wasser, das von Brohl aus nach Lützingen gepumpt wird, gesammelt und weitergeleitet wird. Auch die Netzer Mühle ist nicht mehr in Besitz der Gemeinde Niederlützingen, sondern wurde vor einigen Jahren verkauft.

Quelle: Handschriftliche Aufzeichnung aus der Zeit um 1900 im Pfarrarchiv St. Lambertus Niederlützingen.