Im Endausbau wichtiger Stützpfeiler

Rund 8,5 Millionen DM verbaut, zwanzig Kilometer Rohrleitung in der Erde vergraben, zwei Hochbehälter und ein Pumpwerk als äußere Zeichen einer dreijährigen Bauzeit - das sind die Fakten für den ersten Bauabschnitt der Tallinie im Wasserversorgungszweckverband Eifel-Ahr.

Offiziell in Betrieb genommen wurde der erste Abschnitt am 13. Juni 1989 von Regierungspräsident Dr. Theo Zwanzinger. Im Endausbau soll die Tallinie vom Wassergewinnungsgebiet Nohn nach Dernau verlaufen. Sie ergänzt die Berglinie, die die Höhenlagen der Eitel mit Trinkwasser versorgt. Beide gemeinsam werden wichtige Stützpfeiler in der Großraumversorgung mit Wasser in den Verbandsgemeinden Adenau und Altenahr sein. Von den 49 versorgten Gemeinden sollen 41 entweder mittel- oder unmittelbar an die Berg- oder Tallinie angeschlossen werden.

Bei der offiziellen Inbetriebnahme des ersten Teilabschnitts galt ein besonderer Dank der hiesigen Politiker und Verwaltungsleiter dem Land Rheinland-Pfalz. Angesichts der wenig rosigen Finanzlage des Wasserversorgungs-zweckverbandes Eifel-Ahr finanziert das Land die Tallinie durch Zuschüsse und Darlehen in voller Höhe. Die besonders schwierige Versorgungsstruktur in der Eifel habe Mainz dazu veranlaßt, dem Verband unter die Arme zu greifen, erläuterte Regierungspräsident Dr. Zwanziger die dankbar aufgenommene Unterstützung des Landes.

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Den richtigen Dreh heraus hatte Regierungspräsident Dr. Theo Zwanziger bei der Inbetriebnahme eines Teilabschnitts der Tallinie im Wasserversorgungszweckverband Eifel-Ahr.