Zum Geleit

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Liebe Leserinnen und Leser,

das politische Geschehen in unserem Lande war in den letzten zwei Jahren so dicht gedrängt wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die deutsche Einheit ist realisiert, die Deutschen in Ost und West müssen nunmehr auch im Alltag das neue Miteinander praktizieren.

In dieser Zeit des Umbruchs und des Wandels ist das Heimatjahrbuch ein wohltuender Faktor der Beständigkeit. Seit 65 Jahren informiert und unterhält es die Menschen über das Geschehen, über Geschichte und Geschichten in unserer Region. Jahr für Jahr bringt es eine abwechslungsreiche Mixtur, auf die sich die treuen Leserinnen und Leser ebenso freuen wie diejenigen, die aus Neugierde einen Blick ins Heimatjahrbuch werfen und zu dauerhaften Freunden dieser heimatkundlichen Lektüre werden.

Geschriebenes aus dem Kreis Ahrweiler und über den Kreis Ahrweiler hat Konjunktur. Die hohe Nachfrage für das Heimatjahrbuch, wie sie in den letzten Jahren feststellbar war, ist dafür ein eindeutiger Beleg. Sie zeigt zugleich, daß diese Form der inhaltlichen Gestaltung mit der breiten Palette dargebotener Themen von Geschichte, Kunst, Kultur und aktuellem Geschehen ihre Attraktivität über Jahrzehnte erhalten hat.

Den Autoren und Mitwirkenden am Heimatjahrbuch 1992 gilt mein herzlicher Dank. Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich eine interessante und kurzweilige Lektüre dieses Standardwerkes heimatkundlicher Literatur.

Bad Neuenahr-Ahrweiler, im Dezember 1991

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Joachim Weiler Landrat des Kreises Ahrweiler