Den Blick nach vorne und nach
oben richtet die Dorint-Gruppe
mit dem Bau des 40 Millionen Mark teuren neuen Kongreßzentrums in Bad Neuenahr.
Ein außergewöhnliches Richtfest vor imposanter Kulisse feierte das Dorint-Hotel in Bad Neuenahr gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Im Juni 1996 wehte der Richtkranz über dem neuen Kongreßzentrum. Es kostet 40 Millionen Mark und wird ohne einen Pfennig an Steuergeldern oder anderen öffentlichen Hilfen finanziert. Mit dem neuen Gebäudetrakt verfügt das Dorint-Hotel in der Kreisstadt, das zu den zehn am besten frequentierten Hotels in Deutschland zählt, über einen in drei Sektionen teilbaren Kongreßsaal für insgesamt 800 Personen, 28 Konferenz- und Tagungsräume, vier Foyers, zwei Suiten und 250 Zimmer mit 500 Betten. Es ist das größte Hotel der Region.
Das Datum des Richtfestes verriet Sinn für Symbolik und Schaffenskraft: Der Rohbau des neuen Dorint-Zentrums wurde fünf Jahre nach der Berlin/Bonn-Entscheidung des Deutschen Bundestages (20. Juni 1991) eingeweiht. Mithin stellte Landrat Joachim Weiler die unternehmerische Initiative der Dorint-Gruppe als „Meisterleistung" dar: „Nicht jammern, sondern den Blick unbeirrt nach vorne richten, selber anpacken und nicht auf andere oder öffentliche Mittel warten."