Ein Gedicht im alten Stil
der Tochter dem Sohn

Achim von Langwege

Für sich sein
im anderen
nicht wie die Dinge
untertan
dasein sein
im Fluß der Zeit
neue Räume bauen
die Gurte schließen
über den Ruinen
aus sich das Leben
wagen
den Überfluß
versenken in den
Krug der Form
auf daß Gefäß und
Same sei
aufblühend überm
steinigen Karree