Mundart im Kreis Ahrweiler

Dr. Arnulf Krause

Wann man Mundart spricht

„Seit heut morje hann-ech de Dalles”.1) – Eine derartige Bemerkung könnte man in der Burgbrohler Gegend im nachbarlichen Gespräch hören. Nicht jeder versteht sofort, was der Sprecher oder die Sprecherin damit ausdrücken will. Der Satz ist nämlich im heimischen Dialekt gesprochen, in der Burgbrohler Mundart. Auf Hochdeutsch lautete er etwa: „Seit heute Morgen fühle ich mich unwohl.” Beim Arzt oder in der Apotheke würde derselbe Sprecher weder den mundartlichen noch den hochsprachlich korrekten Ausdruck verwenden, sondern eine mittlere Variante. Deren Wortwahl ähnelte mehr der hochdeutschen, die gesprochenen Laute verrieten wahrscheinlich den rheinischen Mundartsprecher (etwa mit „morje”, „ech” und in der Sprachmelodie).

Das kleine Beispiel liefert uns einige grundlegende Informationen zum Thema Mundart (bzw. Mundarten)2) im Kreis Ahrweiler. Zum einen scheint der Gebrauch des Dialekts vom Gesprächspartner und von der Gesprächssituation abhängig zu sein. Auch die Vorstellung des Sprechers ist nicht beliebig. Einen Satz wie den obigen dürfte am ehesten ein älterer Mensch sagen, der aus Burgbrohl stammt; ihn von einem Kind oder einem so genannten Zugezogenen zu hören ist sehr unwahrscheinlich. Weiterhin zeigt das Beispiel, dass es nicht nur die beiden Pole Mundart und Hochdeutsch gibt. Zwischen ihnen, die wir Basisdialekt und Standardsprache nennen wollen, ist eine Fülle von Varianten möglich, die Mundartliches und Hochsprachliches als Umgangs- bzw. Alltagssprachen miteinander mischen.3)

Mundartlandschaften im Rheinland

Unser Anfangssatz verweist darauf, dass Dialekte immer regional gebunden sind; nicht nur im Sinne von Großlandschaften (alemannisch, hessisch, sächsisch, rheinisch usw.), sondern auf jedes Dorf, jede Stadt und manchmal sogar auf Stadtteile bezogen. Dem folgend haben die Dörfer und Städte im Kreisgebiet ihre eigenen ausgeprägten Mundarten, die vor allem von Dialektsprechern in ihren Unterschieden deutlich wahrgenommen werden. So sprechen die Grafschafter Dörfer andere Dialekte als die Stadt Adenau, Remagen unterscheidet sich von Sinzig und Bad Breisig, Ahrweiler und Bad Neuenahr haben nicht nur das Bewusstsein ihrer verschiedenen historischen Entwicklung, sondern auch differierende Mundarten. Es ist also müßig festzustellen, wie reich der Kreis Ahrweiler an lokalen Mundarten ist.

Aber gleichwohl zeigt uns die Dialektforschung, die Dialektologie, mit der Dialektgeographie, dass es im Deutschen große Mundartlandschaften gibt, die sich durch Grenzzonen voneinander unterscheiden.4) Bei Dialektkarten wird gern auf Grenzlinien, so genannte Isoglossen, zurückgegriffen, die einzelne Sprachphänomene trennen. Sie stellen zwar eine Vereinfachung dar, verdeutlichen aber verschiedene Dialekträume. Das Gebiet des Kreises Ahrweiler zeichnet sich in dialektaler Hinsicht dadurch besonders aus, dass es nicht nur von einer ausgesprochen markanten Grenzlinie berührt wird, sondern geradezu einen breiten Grenzsaum im Rheinland darstellt.

Weiter nördlich, den Niederrhein bei Düsseldorf überquerend, verläuft die wichtigste deutsche Mundartenscheide, die die nördlichen niederdeutschen Dialekte (in nächster Nachbarschaft das Westfälische) von den südlichen hochdeutschen5) trennt. Diese werden wiederum unterteilt in mitteldeutsche (vom Rheinischen im Westen bis zum Sächsischen im Osten) und oberdeutsche Mundarten (in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz). Die Großmundarten in Westdeutschland bezeichnen die Dialektologen als westliches Mitteldeutsch, das in Rheinfränkisch (vor allem pfälzisch und hessisch) und Mittelfränkisch zerfällt. Die im Kreisgebiet gesprochenen Dialekte zählen zum Mittelfränkischen und haben Anteil an dessen beiden Untergruppen, dem Ripuarischen6) (das stark von der Kölner Mundart geprägt ist) und dem Moselfränkischen. Gemessen an der entscheidenden Isoglosse gehört nur ein schmales Gebiet an und vor allem nördlich der unteren und mittleren Ahr zum Ripuarischen. Der größte Teil der Mundarten des Kreises wird zum Moselfränkischen gerechnet. Diese Grenzziehung orientiert sich an der so genannten Dorp-Dorf-Linie, die die Mittelahr, Bad Neuenahr und die Grafschaft von Ahrweiler, Remagen und Sinzig trennt.7) Nach Köln zu sagt der Dialektsprecher „Dorp”, südlicher spricht er vom „Dorf”. Nach diesem Kriterium ist deutlich zwischen Ripuarisch und Moselfränkisch zu unterscheiden.

Die gesamte Dialektlandschaft zwischen Nieder- und Ober-rhein ist reich gestaffelt und mit Hilfe einiger Kennwörter überschaubar. Im Niederdeutschen lauten ihre Formen „ik” – „maken” – „Dorp” – „dat” – „Appel” – „Pund”, im Hochdeutschen (sowohl mundartlich süddeutsch als auch standardsprachlich) heißt es „ich” – „machen” – „Dorf” – „das” – „Apfel” – „Pfund“. Die Mundarten des Rheinlands haben unterschiedlichen Anteil an diesen Formen. Im Kölner Raum heißt es „ich” und „machen”, alle anderen Formen bleiben unverschoben wie im Niederdeutschen. Bei Mundartsprechern unserer Region gehören die Wörter „dat” (ebenso „wat“), „Pund” und „Appel” zu den auffallendsten Kennzeichen ihrer Sprache.

Hier wird Ahrweiler „Platt“ gesprochen: Unterhaltung von Einheimischen auf dem Ahrweiler Wochenmarkt, 2001.

Dialekteigenschaften der Mundarten im Kreis Ahrweiler

Wie schon festgestellt, ist die Verwendung einer auf einem einzigen Wort basierenden Dialektgrenze eine Vereinfachung, eine Hilfskonstruktion der Dialektologie. In der sprachlichen Wirklichkeit liegen die Verhältnisse erheblich komplizierter. Südlich der Dorp-Dorf-Linie schließen sich nämlich mehrere andere Grenzlinien an, sodass die Forschung sogar von einem Isoglossen-Bündel sprechen kann, von der vermeintlich „tiefste(n) Bruchstelle in der rheinischen Sprachlandschaft”.8) In der Praxis hat dies zur Folge, dass Kölner Spracheinflüsse an Ahr, Rhein und in der Eifel viel stärker vertreten sind, dass man von Moselfränkischem mit starkem ripuarischem Einfluss sprechen muss. Dieses Phänomen macht das Kreisgebiet zu einer Region der Übergangsmundarten.

Im Folgenden seien einige prägnante Dialektunterschiede angeführt:9)

Dialektwörter

Zu Grenzlinien unterschiedlicher Aussprache, die den Kreis bündelartig durchkreuzen, gesellen sich mehrere markante Wortscheiden.11) Hier im Ahrgebiet und der Region darüber hinaus trennen sich die mundartlichen Kartoffelbezeichnungen „Erpel” im Norden und „Grumper” im Süden, kölnisches „Öllisch” und südliches „Zwiebel”, „kallen” für „sprechen” ist ripuarisch, „schwätzen” ist moselfränkisch. Ähnliches gilt für die Dialektbezeichnung der Stachelbeere, die im nördlichsten Saum ripuarisch „Knurschel” lautet, wogegen das im Kreisgebiet überwiegende Wort „Gruschel” ist. Fest in der Hand der kölnisch-rheinischen Mundart ist der Kreis Ahrweiler mit der bekannten Bonbonbezeichnung „Kamell”, während südlicher dazu „Zuckerstein” oder wie im Koblenzer Raum „Gutsje” gesagt wird.

Französisches im Dialekt

Eine gewisse Grenze stellt die Ahr auch in dem besonderen Fall des ursprünglich französischen „Trottoir” dar, das im Hochdeutschen als Standardsprache schon längst vom „Bürgersteig” verdrängt wurde. Allerdings blieb das Fremdwort gerade in vielen rheinischen Dialekten bis heute erhalten. Nördlich der Ahr wird jedoch auch in der Mundart „Bürgersteig” bevorzugt. Außer „Kamell”, das ja vom französischen „caramel” kommt, und „Trottoir” haben sich noch andere französische Wörter in rheinischen Dialekten gehalten. 1989 ergab eine Umfrage im Raum Ahrweiler unter anderem die mundartliche Verwendung von „Kappes” (Weißkraut), „Knöllche” (gebührenpflichtige Verwarnung), „Malöörche” (uneheliches Kind), „pussieren” (mit einem Mädchen gehen), „Remiis” (Lagerschuppen) und „Tamburmajor” (Anführer der Trommler der Schützengarde).12) Die meisten dieser Begriffe zeichnen allerdings das Ahrgebiet nicht gegenüber den umliegenden Dialekten aus.

Die historischen Grundlagen der Dialektlandschaft in der Region 

Auffallend bleibt die große Zahl an Laut-, Formen- und Wortgrenzen, die unsere Region zu einem ausgeprägten dialektgeographischen Grenzsaum machen. Die Mundartforschung versucht seit langem, die Ursachen für derartige Isoglossenbündel zu ermitteln. Ursprünglich vermutete man in solchen sprachlichen Grenzzonen ein Relikt aus der Zeit der Einwanderung und Ausbreitung germanischer Stämme. Für das Rheinland käme in dieser Hinsicht das 5. Jahrhundert mit den vordringenden Franken in Betracht. Allerdings existierte im Kreisgebiet – gewissermaßen inmitten der Dialektisoglossen verlaufend – die ältere Grenze des Vinxtbaches, die gegen Ende des 1. Jahrhunderts als Verwaltungsgrenze zwischen den römischen Provinzen Nieder- und Obergermanien angelegt wurde.13) Diese administrative Trennlinie dürfte sich durchaus auf mundartliche Phänomene ausgewirkt haben, allerdings nur in sehr indirekter Form. Der Vinxtbach stellt keineswegs die Abgrenzung von Ripuarischem und Moselfränkischem dar. Er hat jedoch über viele Jahrhunderte mit dazu beigetragen, dass es zu dieser Dialektdifferenzierung kam.

An seiner Grenztradition orientierten sich nämlich die Gebiete der Kölner und der Trierer Kirchenprovinz, zu denen unsere Region gehörte. Aus den geistlichen Erzbischöfen wurden im Laufe des Mittelalters auch weltliche Fürsten, die Territorialherren von Kurköln und Kurtrier. Für die Erklärung der Entstehung von Dialektlandschaften geht man nicht mehr bis in die germanische Stammeszeit zurück, sondern setzt sie gut 1000 Jahre früher an, in der Zeit der spätmittelalterlichen Territorien des 14. und 15. Jahrhunderts.14) Bis zum endgültigen Einmarsch der französischen Revolutionsheere im Jahre 1794 spielten Territorien wie Kurköln, Jülich und Kurtrier im Rheinland eine entscheidende Rolle – nicht zuletzt für den Alltag der Menschen. Der Weg zur Kirche, der Gang aufs Amt, die Reise zum Markt, die durch Verwaltungsgrenzen gelenkt wurden, bestimmten ihr Leben, ihren Umgang miteinander und damit auch ihre Sprache.

Auf diese Weise müssen wir uns den Einfluss kirchlicher und weltlicher Grenzziehungen auf die Mundart vorstellen. Für das Kreisgebiet kommt hinzu, dass es zwischen den rheinischen „Großmächten” Kurköln, Jülich und Kurtrier eine Art Pufferzone kleiner Herrschaften gab, wovon heute noch Burgruinen wie Arenberg, Saffenburg und Olbrück künden. Dieser territoriale Flickenteppich schied das Ripuarische Kölns und Jülichs vom Moselfränkischen Triers und verzögerte neben den verkehrsmäßigen Behinderungen des Mittelgebirges gegenüber dem Rheintal das Vordringen sprachlicher Neuerungen aus dem Süden, so die Aussprache von „Dorf” statt „Dorp”. Man spricht deshalb gern von der Eifel-Schranke oder Eifel-Barriere, an der sich Neuerungen stauten, wo eine Vielzahl von Kirchen- und Territorialgrenzen diverse Dialektisoglossen mit entstehen ließen.

Mundart in der Gegenwart – Mundart ohne Zukunft?

Der Blick auf die Vergangenheit der Mundarten führt uns in die Gegenwart und zu der Frage nach ihrer Zukunft. Denn die Wege zwischen-menschlicher Kommunikation bestimmen natürlicher immer noch das Sprachverhalten und die Entwicklung der Sprache. Und seit dem 16. Jahrhundert bringt die hochdeutsche Normsprache die Mundarten in Bedrängnis. Seit Jahrhunderten werden mit dem Dialektgebrauch Vorstellungen dörflicher Zurückgebliebenheit, sozialer Unterschicht und mangelnder Bildung verbunden. Mit Zustimmung oder mit Bedauern sieht man seitdem das Ende der Mundarten gekommen („Prognosen zum Verfall der Dialekte haben in Deutschland eine Tradition von mehreren hundert Jahren”).15) Die moderne Dialektforschung, die auch soziologische Untersuchungen betreibt, kann traditionelle Einschätzungen bestätigen, muss sie aber auch teilweise relativieren. Es gilt eine Anzahl geradezu klassischer Faustregeln für den Dialektgebrauch: Dorfbewohner zeigen ihn stärker als Stadtbewohner, Alte mehr als Junge, Frauen und Männer mit geringerer Bildung mehr als solche mit höherer Bildung, Unterschicht mehr als Oberschicht, Männer mehr als Frauen, die südlichen Rheinländer gebrauchen Mundart häufiger als die nördlichen.

In unserer Zeit ist mehr denn je Bewegung in die Dialektlandschaft gekommen. Mobilität (Wohnortwechsel, Berufspendler), der Wandel traditioneller Dorfgemeinschaften, moderne Kommunikationsmittel (Radio, Fernsehen, Telefon, Internet), höhere Schulbildung und Berufsausbildung führen zu rapidem Nachlassen des Dialektgebrauchs vor allem dann, wenn er ein schlechtes Image hat. Seit einigen Jahrzehnten hat jedoch die negative Einschätzung der Mundart einen Wandel erfahren. Sie wird mittlerweile in breiten Kreisen als Ausdruck einer regionalen Identität akzeptiert und sogar gefördert (Mundartliteratur, -musik, -vereine usw.). Was übrigens wenig an dem Problem rapide abnehmenden Dialektgebrauchs bei Jugendlichen ändert!

Mit der Frage, was Dialekt eigentlich ist, kehren wir an den Anfang zurück. Der alte Dorfdialekt als so genannter Basisdialekt ist zweifelsohne zum Untergang verurteilt. War er doch aufs Engste mit der bäuerlichen Alltagswelt verbunden, die so nicht mehr existiert. Ihn gilt es mit seiner Fülle an Ausdrücken und speziellen Begriffen zu archivieren und als historische Sprache zu bewahren. Sein Ende kann man sicherlich bedauern. Allerdings war und ist das Phänomen Sprache ohne stetige Veränderung überhaupt nicht denkbar – wie die Prägung unserer Dialektlandschaft mit ihren Grenzlinien zeigt. Die Dialektologen gehen nicht davon aus, dass in Zukunft im Rheinland nur noch die Standardsprache zu hören sein wird. Es bleiben – wahrscheinlich großräumigere – Umgangssprachen oder Regiolekte, die in unserer Region ganz stark vom „Kölschen” beeinflusst waren und weiter sein werden. Die Kölner Mundart stellt im Deutschen ein Unikum dar, wird sie doch in einer Großstadt eifrig gepflegt und wirkt sie doch ganz stark auf die umliegenden Regionen.

In der Nachbarschaft des Kreises Ahrweiler ergaben jüngere Untersuchungen zum Dialektgebrauch sowohl aufschlussreiche als auch uneinheitliche Ergebnisse: In Fritzdorf stellte man fest, dass Frauen mehr Standardsprache sprechen und dass die Mundart zumindest in Teilen der Bevölkerung kein gutes Prestige genießt.16) In Erftstadt-Erp dagegen wird die rheinische Färbung der Sprache mit regionalem Selbstbewusstsein gepflegt (Sie ist allerdings kein Basisdialekt mehr).17) Auch wenn die Mundarten raschen Veränderungen und einer Art Nivellierung unterworfen sind, zeigen sich doch im Wortgebrauch durchaus Beständigkeiten.18)

Karte der rheinischen Dialekte (Ausschnitt)

Ein Fazit

Als Fazit dieser unterschiedlichen Ergebnisse bleibt die Feststellung, dass dem alten lokalen Basisdialekt keine Zukunft beschieden ist, dass sich aber in diversen Alltags- und Umgangssprachen sehr viel an dialektalen Zügen erhalten kann. Hier scheint viel vom Bewusstsein der Sprecher und Sprecherinnen abzuhängen. Nimmt man das Mundartliche neben dem Hochdeutschen als deutsche Zweitsprache, differenziert man seinen Gebrauch je nach Situation (privat – beruflich usw.) und nimmt man es als Ausdruck persönlicher regionaler Identität an, so steigt auch sein Prestige in der Gesellschaft. Erinnert sei daran, welchen Stellenwert etwa das Alemannische in Südwestdeutschland hat! Ein sprachliches Selbstbewusstsein dieser Art ist auch den Dialektsprechern und -sprecherinnen im Kreis Ahrweiler zu wünschen. Dann hat die Mundart bei allen Veränderungen auch weiter eine Zukunft.

Literatur:

Anmerkungen:

  1. Zitate und einzelne Wörter sind den angegebenen Mundartwörterbüchern entnommen: Degen, Maag, Schmitz, Stenz, Weber, Weffer, Wißner.
  2. Mundart und Dialekt werden als Synonyme verwendet.
  3. Vgl. Niebaum, Macha, S. 5ff.
  4. Grundlegende Einführungen bieten: Althaus, Besch, Goossens und Niebaum, Macha.
  5. Hochdeutsch kann sowohl die Mundarten bezeichnen, die sich vom Niederdeutschen unterscheiden, als auch die deutsche allgemein geltende Normsprache. Hier sind die Dialekte gemeint.
  6. Das Wort findet sich auch in der Schreibweise ribuarisch.
  7. Entsprechend der Kartierung von Wrede, Bernhard im Deutschen Sprachatlas.
  8. Frings 1926, S. 152.
  9. Die Wiedergabe von Lauten erfolgt hier unter Verzicht auf eine übliche wissenschaftlich korrekte Lautschrift mit normalen Buchstaben. 
  10. Von Wrede (1922) zitiert nach Becker, 1799.
  11. Die folgenden Ergebnisse wurden aktuell publiziert von Lausberg, Möller.
  12. Vgl. Windisch.
  13. Vgl. dazu Krause.
  14. Frings (1957, 1926)
  15. Niebaum, Macha, S. 181 ff.
  16. Sieburg, S.547ff.
  17. Kreymann, S. 293ff.
  18. Vgl. dazu die Ergebnisse von Lausberg, Möller, S. 13ff., mit dem Fazit: „Dennoch ist der Dialektwortschatz offensichtlich nicht unmittelbar vom Verschwinden bedroht.”