„Barbarossa-Stadt Sinzig“

Die Bewahrung der Geschichte zwischen Mythos und historischer Tradition

Dr. Ulrich Helbach

Dass historische Entwicklungslinien selten gerade verlaufen, beweist die Wirkungsgeschichte eines Ereignisses, das vor 850 Jahren in Sinzig stattfand und noch heute am Ort des Geschehens einem breiten Kreis von Menschen präsent ist. Am 6. März des Jahres 1252 machte sich der soeben in Frankfurt gewählte deutsche König Friedrich von Hohenstaufen auf den Weg zum Krönungsort Aachen. Dabei musste er zwangsläufig unterwegs übernachten. Er tat das aus politisch-ökonomischen wie verkehrsgeografischen Gründen im Reichshof zu Sinzig. Dort wechselte er nämlich das Verkehrsmittel. Er verließ das Schiff, um auf dem Landweg, über die sog. Aachen-Frankfurter Heerstraße, in die Krönungsstadt weiterzureisen, wo er am 8. März eintraf und tags darauf, an einem Sonntag, die Königskrone und damit erst die volle Legitimation als Herrscher erhielt.

Barbarossa und das heutige Sinzig

Die Wirkungsgeschichte jenes kurzen „Zwischenstopps” in Sinzig reicht bis in die Gegenwart. Der Aufenthalt des 1255 auch zum Kaiser gekrönten Friedrich Barbarossa in Verbindung mit drei weiteren im April 1158, im Mai 1174 sowie im Mai 1180 (oder 1181) ist nämlich für das Selbstverständnis der modernen Stadt Sinzig von außerordentlicher Wichtigkeit. Als bewusstes Element der Selbstdarstellung ist er sozusagen Teil der „Corporate identity”, des Gesichtes der Stadt. Mit dem Spruch „Herzlich willkommen in Sinzig – der lebendigen Barbarossastadt am Rhein!” begrüßte im Juli 2000 z.B. die im Aufbau befindliche Internetseite einer Webdesignfirma (www.kranzcreativ.de/sinzig/stadtinfo.htm bzw. /rathaus.htm), auf der ein bürgerfreundlicher Online-Zugang zum Rathaus vorbereitet wird, ihre Besucher. Auch die offizielle Broschüre für Neubürger (Ausgabe 1992) bekennt sich zu dem fast alle heimatgeschichtlichen Abrisse in Büchern und Webseiten durchziehenden Diktum: Der dortige 3-seitige historische Überblick geht zwar nur in wenigen Sätzen auf den Stauferkönig ein; gleichwohl ist er überschrieben „Zur Geschichte der Stadt: Als Barbarossa in Sinzig war”. Der Verfasser des Beitrags führt u.a. aus: „Die Sinziger erinnern sich noch heute gerne an diese Aufenthalte des legendären Kaisers...”.

Suche nach den Anfängen der Barbarossatradition

Die Adaption des traditionellen Beinamens des Kaisers Friedrich I. durch öffentliche Verwaltung (Barbarossastraße, Hauptschule „Barbarossa- Schule“), durch Vereine („Internationales Barbarossa-Turnier” der Bogenschützen Rhein-Ahr, „ADAC-Barbarossa-Preis” des MSC Sinzig e.V. auf dem Nürburgring) und durch die Wirtschaft am Ort („Barbarossa-Apotheke”, Diskothek „Barbarossa-Keller”, „Cafe-Bistro Barbarossa’s”) zeigt, dass dieser Blickwinkel in die eigene Vergangenheit durchaus in der Bevölkerung verankert ist, und zwar schon seit mehreren Generationen. Schulrektor Karl Bruchhäuser stellte in seinem 1953 erschienen „Heimatbuch der Stadt Sinzig” fest, die Stadt nenne sich mit berechtigtem Stolz „die Barbarossastadt“. Versucht man indes die Barbarossatradition zurückzuverfolgen, so enden die Spuren allem Anschein nach im (vielleicht sogar späten) 19. Jahrhundert.

Zwar entstand 1875 das vermutlich vom Bildhauer W. Albermann sen. geschaffene Sinziger Standbild des Stauferkönigs. Doch handelt es sich um eine rein private Anschaffung. Die Familie Bunge ließ es fertigen und im Park ihres 1854/58 erbauten Schlosses aufstellen. Dort zierte es später lange Zeit „für die Allgemeinheit recht verborgen” den Schlosspark (Kleinpass, S. 228). Erst 1951 ist es aus dem Familienerbe an die Stadt geschenkt und durch sie in einem Festakt mit zahlreichen Ehrengästen an seinem heutigen Standort im „Luna Park”, an der Barbarossastraße, aufgestellt worden. Auch die Barbarossastraße trägt ihren Namen erst seit dem markanten Jahr 1914. Damals benannte die Stadt eine ihrer wichtigsten Straßen nach Friedrich Barbarossa, nämlich die erst wenige Jahrzehnte alte Verbindungsstraße zwischen der Stadt und dem Bahnhof namens Eisenbahnstraße. Entstanden im Zuge der entscheidenden Verkehrsanbindung durch die Bahn 1858 und verstärkt durch die Niederlegung großer Teile der Stadtmauer 1883 war sie trotz ihrer damaligen Randlage das wohl wichtigste Element der Stadtentwicklung.

Geschichtsbilder im alten Sinzig – keine Staufertradition?

Leider kann im Rahmen dieses Beitrags nicht umfassend geklärt werden, wie die Stadtväter diese Umbenennung konkret begründeten und wie weit in das 19. Jahrhundert die Fokussierung ihrer Geschichte und die Identifikation der Sinziger mit dem berühmten Stauferkönig und seiner Regierungszeit von 1152 bis 1190 reicht; ein vergleichender Blick auf die Genese der Tradition in anderen „Barbarossastädten“, etwa Gelnhausen und Kaiserslautern, böte sich dabei an.

Stattdessen sei ein Sprung zurück ins 17./18. Jahrhundert gewagt. Aus den Quellen der verschiedentlich verpfändeten und schließlich dauerhaft zum Land Jülich gehörenden Stadt tritt uns ein vom 19./20. Jahrhundert abweichendes Geschichtsbild entgegen. Allgegenwärtig war in Sinzig die Erinnerung an das Reich und damit an die große Zeit der jungen eng an König und Reich angelehnten Stadt seit der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Darauf verweist die ungebrochene Verwendung der Siegel mit ihrer Reichssymbolik in Form einer Königsgestalt mit Zepter und Reichsapfel in Händen – sitzend auf einer zinnenbekrönten Stadtmauer – bzw. mit dem Reichsadler, der wohl spätestens seit dem 14. Jahrhundert auch das kontinuierlich – bis heute – verwendete Stadtwappen ziert. Noch im 17. Jahrhundert gab es in Sinzig „des kayßers cammer” im Zehnthof, und 1648 lebte die Erinnerung an den Hof der Herren von Landskron, in dem sich „des kaysers saal” mit entsprechenden Insignien und einem Bildnis des Kaisers befunden hatte. Der Sinziger Pfarrer Vetter hebt in schwierigen Zeiten, Ende des 30-jährigen Krieges, in seinem Brief an den bekannten Kölner Kleriker Aegidius Gelenius die glanzvolle Vergangenheit der Reichsstadt („imperatoris civitas“) hervor und belegt – die mit konkreten Beispielen, u. a. der örtlichen Existenz von Königsprivilegien und -urkunden. Auch die Quellen des 18. Jahrhunderts enthalten gelegentlich Rückblicke auf die glanzvollen Zeiten reichsritterlicher Funktionen des lokalen Adels im 13./14. Jahrhundert.

Einweihung des Barbarossa-Standbildes in Sinzig am neuen Platz am 14 Oktober 1951

Auffallenderweise scheint aber in Sinzig – trotz damals in Deutschland schon bekannter Sagen, Legenden und Prophetien um die Staufer – kein bestimmter König, auch nicht Friedrich Barbarossa, besonders erwähnt oder gar in seiner Bedeutung für Sinzig hervorgehoben worden zu sein. Der Frage der andernorts bekannten Instrumentalisierung von Ursprungslegenden, z.B. des „Barbarossa-Mythos”, wäre indes einmal nachzugehen. Wo in Sinzig Könige in der Erinnerung fortleben, sind es solche, die die Stadt oder den lokalen Adel mit Privilegien bedacht oder Sinzig verpfändet haben. Da die Stadt Sinzig im Übrigen ja erst ein Produkt des „lnterregnums”, also der kaiserlosen Zeit nach den Staufern, war und am Ort selbst spätestens in der frühen Neuzeit außer möglichen Inschriften wohl keine schriftlichen Zeugnisse der Zeit vor dem 13. Jahrhundert mehr vorhanden waren, ist es nur zu verständlich, dass ein Friedrich Barbarossa zwar v.a. den Gebildeten grundsätzlich bekannt, aber in Sinzig nicht wirklich präsent war. Auch die großen steinernen Zeugnisse wie Mauer, Kirche oder (altes) Schloss – für den vorbarocken Zehnthof wäre das zu klären – waren zumindest in ihren sichtbaren Teilen keine Zeugen der frühen Stauferzeit. Durch das punktuelle Fußfassen der Könige nach dem Interregnum am Niederrhein hatte die Stadt Gewicht erhalten und beherbergte nach 1273 noch mindestens dreimal einen König, freilich 1297 zweimal den unglücklich endenden Adolf von Nassau. In Sinzig, das spätestens bald nach 1300 keine Reichsstadt mehr war, hat man sich allem Anschein nach nicht auf die Anwesenheiten Barbarossas berufen, und es scheint sich bis in der Spätzeit des alten Reiches keine Staufertradition am Ort gebildet zu haben. Es wäre einmal zu untersuchen, wie sich die (niemals statische) Sagentradition im frühen 19. Jahrhundert in und um Sinzig entwickelt hat. Auffallend ist aber das Fehlen einer alten lokalen Staufer- oder gar Barbarossa-Sage in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts; der langjährige Sinziger Lehrer (seit 1930) und Schulrektor Bruchhäuser hätte sie im Heimatbuch von 1953 unter den „Sinziger Sagen” sicher nicht ignoriert.

19. Jahrhundert – Rückbesinnung auf das Mittelalter

Das 19. Jahrhundert zeichnet sich zum einen aus durch den Blick auf die Moderne, weg von den Relikten eines als antiquiert empfundenen Systems des Ancien Régime. Mit der Ummauerung wurde auch in Sinzig ein wichtiges Symbol herkömmlicher, inzwischen nutzlos gewordener partikularer städtischer Rechte beseitigt. Mit dem Eisenbahnbau wurde Sinzig aus seiner durch die Bewohner drastisch empfundenen ungünstigen Lage – abseits des neuen Dampfschifffahrtsweges – in komfortabler und moderner Weise an die Ferne angebunden.

Das Barbarossa-Standbild in Sinzig (Detail), 2000

Wenn nun gleichwohl eine Rückbesinnung auf das Mittelalter erfolgte, dann verstärkt auch auf jene Zeiten, als Sinzig noch als unselbstständige königliche Grundherrschaft in den Diensten und unter der Kontrolle der Amtsleute von König und Reich stand. Hier deutet sich – vorbehaltlich einer Analyse der städtischen Quellen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts – ein Wandel im Geschichtsbild an, das die Frage auch nach dem jeweiligen historisch-politischen Gegenwartsinteresse hervorruft. Nicht nur die Stadt, sondern verstärkt auch die Pfalz faszinierte nun die Menschen, vor allem ihre Nutzung durch jene Könige, die für den Ruhm des Heiligen römischen Reiches deutscher Nation standen. Da z.B. für Karl den Großen oder Otto I. keine Aufenthalte in Sinzig bezeugt sind, obschon sie sicher wie zahlreiche weitere Könige auch die Heerstraße nach Aachen genommen haben, konzentrierte sich die Aufmerksamkeit hier ganz auf Barbarossa, der das Reichsgut Sinzig in der Tat als wichtigen Baustein des staufischen Machtgefüges im Rheinland genutzt hatte. Von höchster Bedeutung waren weniger das sich selbst verwaltende Gemeinwesen und seine nach über 500-jähriger Geschichte der Vergangenheit angehörenden Stadt- und Sonderrechte, sondern die Funktionalität, die der Ort Sinzig für den reisenden König besaß; dessen retrospektiv wahrgenommener Glanz wertete Sinzig auf. Unter den rund 20 nachgewiesenen Königsaufenthalten in und um Sinzig leuchteten nun vor allem jene vier von Friedrich Barbarossa hervor, dessen Herrschaft – „zielbewusst und mit starker Hand” (Bruchhäuser) – man bewunderte. Allein seine Aufenthalte genügten, um Sinzig in den Augen seiner Bewohner zur „Barbarossastadt” hochzustilisieren.

Barbarossamythos – Heimat- und Nationalgefühl

Sicher beruht die späte staufische Traditionsbildung in Sinzig im Kern nicht auf einem Mythos, sondern auf historischer Wirklichkeit, aber deren partiell ans Mythische grenzende Überhöhung zur „Barbarossastadt” wirft doch Fragen auf. Vor welchem politischen Hintergrund ist diese Stauferzentrierung der eigenen Geschichte zu sehen? Resultiert sie in Sinzig, dem alten, schon karolingischen Pfalzort, folgerichtig aus der zeittypischen Wiederentdeckung und Idealisierung des Mittelalters durch die Romantik? Welche Denkmuster nationaler Art verbanden sich darüber hinaus in Sinzig wie überhaupt in Deutschland mit der Glorifizierung der Staufer, deren berühmtesten Vertreter die deutsche Nation im 19. Jahrhundert der populären Sage nach als schlafenden Hoffnungsträger im Kyffhäuser wähnte? Wenn Friedrich Barbarossa im 19. Jahrhundert seine Popularität ausschließlich national und monarchisch ausgerichteten Erkenntnisinteressen verdankte (so Klaus Schreiner, S. 542), wenn Einheitsgedanke und Faszination des Reiches für das Selbstverständnis bedeutsam waren, liegt dann nicht der Schluss nahe, dass man auch in Sinzig am Glanz einer wichtigen Persönlichkeit der deutschen Geschichte partizipieren und in Erinnerung speziell an sie die eigene Heimatliebe dokumentieren wollte? Versuche, die gedächtniswürdige Vergangenheit wieder neu präsent zu machen unterliegen indes nicht nur der Gefahr, Geschichte in nicht haltbarer Weise umzuschreiben, sondern sind ihrerseits stets auch zeitbedingt.

Die Verwobenheit nationaler Geschichtsbilder und einfacher Heimatverbundenheit wären für Sinzig einmal zu untersuchen im Hinblick auf die Popularität des Staufers, mit Blick auf die je unterschiedlichen Situationen im Kaiserreich, der kaiserlosen Zeit nach 1918, im „Dritte Reich” und ggf. auch der von Identitätssuche bestimmten Nachkriegszeit. Besonders die Sichtung und Interpretation der heimatgeschichtlichen Publikationen und Äußerungen, etwa in der Lokalpresse der Zeit, der Planung von Feierlichkeiten (mit historischen Festzügen und Schauspielen), aber auch in Reden zu städtischen Ereignissen, bei denen der Barbarossa-Topos möglicherweise funktionale Bedeutung besaß – etwa bei der Neuaufstellung des Denkmals 1951 -, können hierzu Hinweise liefern. Dem wären z.B. auch die Sagen und Erzählungen als wichtige nichtschriftliche Quellen gegenüberzustellen.

Ausblicke

Wenn im 21. Jahrhundert die Barbarossa-Sicht nicht mehr im nationalen Sinn historisch politisch funktional zu verstehen ist, dann stellt sich die Frage, vor welchem Hintergrund die Stadt auch heute Kaiser Barbarossa zum Leit-Moment ihrer Geschichte macht. Geschieht das aus purer Tradition und Verwurzelung des Topos in der Bevölkerung oder – als pars pro toto – im Hinblick auf einen Kristallisationspunkt für Heimatliebe und -geschichte? Oder geht es eher um die Betonung von Eigenwert gegenüber benachbarten Städten, bzw. steht das Diktum gar für einen historisierenden Werbeträger?

Richtungsweisend dürfte sein, inwieweit ein bewusster Umgang mit der Vielfalt der eigenen Geschichte gepflegt wird. Wenn es zutrifft, dass das Geschichtsbild der jungen Generation grundsätzlich blasser wird bzw. sich stark auf das 20. Jahrhundert mit jenen wichtigen Facetten der Geschichte konzentriert, die unmittelbare Betroffenheit hervorrufen, könnte der Slogan „Barbarossastadt” nämlich Gefahr laufen, zum bloßen „Spotlight” in der Pflege des Historischen zu werden und so letztlich den Blick auf die breite erinnerungswürdige Vergangenheit der Stadt eher zu trüben.

Belege:

zu Sinzig: Ulrich Helbach, Rheinischer Städteatlas, Lieferung XI, Nr. 62: Sinzig, Köln 1994 (mit Angaben zu Quellen und weiterführender Literatur, darunter den Beitrag von Hans Kleinpass im Heimatbuch von 1983, S. 156-329 über Sinzig im 19. und 20. Jahrhundert), ferner zur Verbindung Barbarossa und Sinzig: Karl Bruchhäuser, „Sinzig, die Barbarossastadt im Ahrkreis”, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1955, S. 25-29; zur spätmittelalterlichen städtischen Überlieferungsbildung: Gerold Bönnen, Wormser Stadtmythen im Spiegel spätmittelalterlicher Überlieferung, in: Stadt und städtische Mythen. 38. Tagung des südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung vom 12. bis 14. November 1999 in Worms (Druck demnächst in: Stadt in der Geschichte 28, Verlag Thorbecke); zu Barbarossatradition und -mythos grundsätzlich: Die Zeit der Staufer. Geschichte-Kunst- Kultur. Katalog der Ausstellung Stuttgart 1977: Walter Migge, Die Staufer in der deutschen Literatur seit dem 18. Jahrhundert, in Band 3. Aufsätze, S. 275-286; Klaus Schreiner/Hans-Georg Hofacker, Spätmittelalterliche und neuzeitliche Staufer-Überlieferungen in Schwaben und Württemberg, ebd., S. 311-325; Thomas Brune/Bodo Baumunk, Wege der Popularisierung, edb., S. 327-335; Klaus Schreiner, Friedrich Barbarossa – Herr der Welt, Zeuge der Wahrheit, der Verkörperung nationaler Macht und Herrlichkeit, ebd. Band 5, Supplement. Vorträge und Forschungen, Stuttgart 1979, S. 521-579.
Zum Thema nun auch: Herrscher, Helden, Heilige, hg. v. Ulrich Müller/Werner Wunderlich (= Mittelalter-Mythen, Bd. 1), St. Gallen 2001.