Top-Handballerinnen des TuS Weibern

Im dritten Jahr nach ihrem sensationellen Aufstieg in die Zweite Handball-Bundesliga erreichten die Damen des TuS Weibern hinter dem FC Nürnberg den zweiten Platz und qualifizierten sich als Vizemeister für die Aufstiegsspiele zur Ersten Bundesliga. Den Konkurrenten der Nordstaffel, den SC Lübeck, warfen sie mit einem Auswärtssieg und einem Remis im Heimspiel aus dem Rennen. Nach einer knappen Auswärtsniederlage (18:19) beim SC Empor Rostock erreichten die Eiflerinnen am 18. Mai 2002 in der überfüllten heimischen Robert-Wolff-Halle vor mehr als 700 Zuschauern ein beachtliches Remis (24:24) gegen die Gäste von der Ostsee und verfehlten damit nur knapp das Traumziel Erste Bundesliga.

Der zunächst herben Enttäuschung über den verpassten Aufstieg folgte aber eine gewisse Erleichterung, nicht bald in eine abenteuerliche Saison starten zu müssen. Begeisterte Zuschauer feierten die Handballerinnen aus Weibern für die Top-Leistungen der abgeschlossenen Saison, in der die Frauen in 22 Partien gegen Teams aus Lübeck, Augsburg, Köln oder Zwickau als Sieger das Spielfeld verlassen hatten.

Applaus für die gestandenen Frauen